Kulturpolitik

Save the Date: Online-Veranstaltung „Ruhestand? Weitermachen! Alter(n) in der Kunst“

Am 19. Oktober 2023 findet von 10 bis 12 Uhr eine Online-Veranstaltung der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich zum Thema „Alter(n) in der Kunst“ statt. Diesem Thema wurde bislang im Kulturbereich wenig Beachtung geschenkt, obwohl gerade im Freistaat Sachsen der demographische Wandel immer stärker spürbar wird. Dabei bietet das Thema interessante und vielschichtige Aspekte, welchem sich das Werkstattgespräch anhand der beiden Sparten Tanz und Bildende Kunst praxisnah annähern möchte.

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Bundeszuschüsse für die energetische Sanierung von Jugend- und Kulturzentren

Der Bund stellt erneut beträchtliche Mittel bereit, um Städte und Gemeinden bei der energetischen Sanierung ihrer sozialen Infrastruktur zu unterstützen. Nachdem im vergangenen Jahr 476 Mio. Euro zur Verfügung standen, folgen 2023 weitere 400 Mio. Euro über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" (SJK) aus dem Klima- und Transformationsfonds. Gefördert werden kommunale Einrichtungen wie beispielsweise Sport- und Schwimmhallen, Jugendclubs, Begegnungsstätten, Bibliotheken und Kulturzentren.

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Podcast I: Das Ende der Wachstumsmentalität

In der 24. Folge, die zugleich den Abschluss der dritten Staffel der Podcastreihe #nextgeneration bildet, trifft Journalist und Moderator Hamzi Ismail auf Tobias J. Knoblich, den Präsidenten der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und Erfurter Dezernenten für Kultur und Stadtentwicklung. Die beiden sprechen über neue Ideale in der Kulturpolitik, sie diskutieren, wie die Transformation der Kulturpolitik programmatisch neu erzählt werden kann und wie wir uns in einer Welt verhalten sollen, deren Ressourcen bereits erschöpft sind.

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Offener Brief „Artwashing Leipzig“ zum Thema Kultursponsoring durch Firmen

Mit dem offenen Brief „Artwashing Leipzig“ haben Künstler:innen eine Diskussion über das Thema Kultursponsoring durch Firmen angestoßen. Die Auseinandersetzung um die Ausstellung steht stellvertretend für eine durch politische Akteur:innen unterstützte Entwicklung, bei der großzügig finanzierte Ausstellungsformate an exponierten Orten vorrangig dem Ziel dienen, das (schlechte) Image von Sponsoren zu verbessern.

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Zweiter sächsischer Kulturgipfel zum Thema Publikum und Publikumsentwicklung

Am 12. Mai 2023 findet im Kulturzentrum Großenhain (Landkreis Meißen) von 10-15 Uhr der zweite Kulturgipfel des Kulturdialogs „ZUKUNFT hoch K“ statt.
Im Rahmen der Veranstaltung mit dem Thema „Publikum und Publikumsentwicklung“ sollen wichtige Fragen der Kulturschaffenden erörtert und zusammen verschiedene Perspektiven für die sächsische Kulturpolitik diskutiert werden.

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Resolution des Deutschen Kulturrates zu Basishonoraren für Soloselbstständige im Kulturbereich

Die von der Kulturminister:innenkonferenz verabschiedete „Matrix für Basishonorare“ bietet den Ländern eine gute Grundlage, um gemeinsam mit den Verbänden und Gewerkschaften aus dem Kultur- und Mediensektor Basishonorare auszuhandeln und diese für Projektförderungen und weitere Zuwendungen für verbindlich zu erklären. Diverse Verbände und Gewerkschaften haben konkrete Vorschläge für Basishonorare und Honorarempfehlungen vorgelegt, die an der Praxis orientiert sind und eine gute Diskussionsgrundlage für Verhandlungen mit der Kulturverwaltung und anderen Kulturförderern bieten.

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Report: Free to Create – Artistic Freedom in Europe

Ein aktueller Report mit dem Titel „Free to Create: Artistic Freedom in Europe“, veröffentlicht vom Europarat, untersucht die Herausforderungen, denen europäische Künstler:innen und Kulturschaffende bei der Ausübung ihres Rechts auf Freiheit des künstlerischen Ausdrucks gegenüberstehen.

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Kulturfonds Energie des Bundes

Mit dem Kulturfonds Energie des Bundes setzen sich Bund und Länder gemeinsam für eine starke Kultur trotz Energiekrise ein. Bund und Länder haben sich im 18. Kulturpolitischen Spitzengespräch auf eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung geeinigt. 
Gefördert werden im Kulturfonds Energie des Bundes rückwirkend für den Zeitraum ab 1. Januar 2023 und bis zum 30. April 2024 Mehrkosten für netzbezogenen Strom sowie leitungsgebundene Energieträger (Gas und Fernwärme).

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