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3. Förderphase „Kultur macht stark“ 2023–2027

27 bundesweit tätige Verbände, Vereine und Stiftungen aus unterschiedlichen kulturellen Bereichen sind ausgewählt worden, um das Bundesförderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ von 2023 bis 2027 fortzusetzen. Sie werden kulturelle Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche fördern, die ansonsten nur wenig Zugang zu diesen Angeboten haben. Unter den ausgewählten Organisationen sind viele, die bereits seit 2013 im Programm aktiv sind, darunter auch der Bundesverband Bildende Künstlerinnen und Künstler (BBK) mit „Wir können Kunst“. Neu hinzugekommen sind „DAGESH-Jüdische Kunst im Kontext“ der Leo Baeck Foundation, der Fonds Darstellende Künste, die Alevitische Gemeinde Deutschland und das JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Ab Herbst / Winter 2022 können Anträge nach der neuen Förderrichtlinie gestellt werden. Grundlegende Neuerungen im Überblick:

  • Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zählen eindeutig zur Zielgruppe.
  • Kultur macht stark“-Angebote können im Rahmen von Projektwochen von Schulen durchgeführt werden. Sie bleiben aber weiterhin freiwillig und außerunterrichtlich
  • Anteilige Förderung von Personalausgaben bei den Antragstellenden ist möglich.
  • Anhebung der Mindestfördersumme auf 2.000 € (vorher 1.500 €) und der Verwaltungspauschale auf 7 % der anerkannten Ausgaben, mindestens 500 € (vorher 5%, 300 €)

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