Am Samstag, 24. August 2024 findet ein Vernetzungstreffen für sächsische Akteure der bildenden Kunst aus den ländlichen Räumen statt. Das Treffen mit dem Untertitel „Spekulative Zukunftsentwürfe“ im Offspace Kaisitz folgt den Fragen: Welche Rolle können und müssen die ländlichen Räume in den gesamtgesellschaftlichen Veränderungsprozessen einnehmen? Was kann die bildende Kunst zu diesen transformatorischen Prozessen beitragen? Welche Formen kann künstlerisches Schaffen, Ausstellen, Wirken, Interagieren, Leben, Lehren, Forschen in ländlichen Räumen annehmen und herausbilden?

Kultur kann Transformationsprozesse in ländlichen Räumen beeinflussen und gestalten. Eine Kulturpolitik, die dies in den Blick nimmt, kann neue Wege ermöglichen. Der UNESCO-Chair „Kulturpolitik für die Künste in Transformationsprozessen“ lädt Akteur:innen und Aktivist:innen aus Praxis, Politik und Forschung ein, Herausforderungen, Ideen und Strategien zu diskutieren, voneinander zu lernen und neue Wege in den Blick zu nehmen. Die Tagung findet vom 5.–6. September 2024 im Kulturcampus der Universität Hildesheim statt.

Die Initiative Urheberrecht und die Stiftung Kunstfonds haben eine Studie in Auftrag gegeben, um einzuschätzen, welche Auswirkungen die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Bildende Kunst hat.

Zur Studie

Der neue Klimaschutz-Wegweiser von und für Kulturfördervereine des Dachverbands der Kulturfördervereine e.V. liefert auf zehn Seiten Inspiration, wie sich Klimaschutz in die Vereinsarbeit integrieren lässt.

Das Dezernat Kultur der Stadt Leipzig und das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden stellen den CO2-Rechner „E-Tool Kultur“ bundesweit kostenlos zur Verfügung. Der webbasierte Emissionsrechner ermöglicht es Kultureinrichtungen und Veranstaltern, ihre CO2-Emissionen präzise zu berechnen und zu reduzieren. Interessierte können an einer kostenlosen einmaligen Einführung zum E-Tool am 27. August und am 23. Oktober von 10 bis 11.30 Uhr via Videokonferenz teilnehmen.

Auf dem Green Culture Festival in Potsdam wurde eine Diskussion zum notwendigen Wandel zu einer Kultur der Nachhaltigkeit von Deutschlandfunk Kultur mitgeschnitten. Die Diskussion ist in der Mediathek abrufbar.

Die bundesweite Aktionswoche zum bürgerschaftlichen Engagement findet in der 20. Ausgabe vom 20. bis 30. September 2024 statt. Sie stellt das freiwillige Engagement ins Rampenlicht und gibt Gelegenheit, mit eigenen Veranstaltungen neue Freiwillige zu finden, Erfolge zu feiern und Wissen weiterzugeben. Dafür einfach eine eigene Veranstaltung in den Engagement-Kalender eintragen und das Aktionspaket mit Logos, Text- und Bildvorlagen nutzen!

Achtung bei regelmäßigen Aufwandsentschädigungen für Ehrenämtler:innen: Die Tätigkeit kann unter Umständen als sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewertet werden. Mehr Informationen dazu finden sich beim Vereins- und Stiftungszentrum e.V.

Das Haus der Selbständigen befragt in einer bundesweiten und branchenübergreifenden Online-Erhebung ab September 2024 Solo-Selbstständige dazu, wie sie ihre Arbeitsbedingungen und Stress in der Arbeit erleben. Ziel ist es herauszufinden, wie es um gesundheitserhaltende, entwicklungsförderliche Arbeit – kurz: Gute Arbeit – für Solo-Selbstständige steht. Am 5. September sind alle Interessierten eingeladen, von 15–17 Uhr in Leipzig oder online über die Notwendigkeit einer solchen Erhebung zu sprechen.

Der Landesbeauftragte für Inklusion der Menschen mit Behinderungen, der Kommunale Sozialverband Sachsen und der Sächsische Behinderten- und Rehabilitationssportverband loben im Jahr 2024 erstmals gemeinsam den Sächsischen Inklusionspreis aus. In der Kategorie »So geht sächsisch inklusiv!« sollen auch im Bereich Kunst und Kultur Beispiele gelungener Inklusion gewürdigt werden und damit eine breite Anerkennung und Verbreitung erfahren. Bewerbungsschluss ist der 30.