Bereits im letzten Newsletter haben wir auf zahlreiche Websites verwiesen, die eine Übersicht über Hilfsangebote für Menschen aus der Ukraine bzw. über deren Fördermöglichkeiten bieten. An dieser Stelle möchten wir auf einige zusätzliche Angebote aufmerksam machen.

• Mit dem Programm „Sonnenstunden“ fördert die Kulturstiftung der Länder ab sofort kulturelle Angebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. Antragsschluss ist der 8. Mai 2022.
• Bei mehreren Förderangeboten unter dem Dach von „Kultur macht stark“ sind Projekte mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine förderfähig. Auch der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) kann zu administrativ vereinfachten Konditionen im Rahmen von „Wir können Kunst“ solche Projekte fördern. Antragsteller:innen müssen bereits zuvor ein Projekt mit dem BBK durchgeführt haben.
• Artists at Risk hat gemeinsam mit dem Goethe-Institut eine Vermittlungsplattform für Kunst- und Kulturschaffende aus der Ukraine aufgesetzt. Künstler:innen und Kulturschaffende mit bisherigem Lebensmittelpunkt in der Ukraine können sich hier bewerben, Kunst- und Kultureinrichtungen ihre Angebote zentral registrieren.
• Aid A – Aid for Artists in Exile hilft Künstlerinnen, die aufgrund ihres persönlichen Eintretens für Meinungsfreiheit, Menschenrechte und Demokratie in ihren Heimatländern verfolgt werden.
• touring artists bietet ausführliches Infomaterial zum Aufenthaltsrecht und Sozialrecht.
• Das Goethe-Institut und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen haben sich entschlossen, ihr gemeinsames Residenzprogramm in diesem Jahr ukrainischen Künstler:innen aller Sparten zu widmen.
• EuroMaidan-Sachsen ist ein bundesweit agierender gemeinnütziger Verein, der politisch Verfolgten, Kriegsgeschädigten oder Zivilgeschädigten aus der Ukraine hilft.
• Die Stadt Dresden versammelt auf ihrer Website Kulturangebote für Geflüchtete – weitere Angebote können dort gern gemeldet werden.
• Das „Ukrainisches Koordinationszentrum Dresden“ hat zum Ziel, die außerordentlich hohe Hilfsbereitschaft in und um Dresden zu organisieren und zu koordinieren.
• Die Stadt Leipzig versammelt auf ihrer Website Kulturangebote für Geflüchtete.
• "LISTOK – Leipziger Initiative für Solidarität und offene Kultur“ ist ein Netzwerk der Leipziger Kreativen Szene und Institutionen im Umland zur Unterstützung von internationalen Kolleg:innen im Exil
• ЗУСТРІЧ / Treff im Leipziger Museum für bildende Künste bietet Raum für geflüchtete Kulturarbeiter:innen
• KOLO – Простір для зустрічей та спілкування in der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst bietet Raum für Austausch und Begegnung für Geflüchtete
• Die Akademie für transkulturellen Austausch (AtA) der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) bietet ein Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design
• Das Vereins- und Stiftungszentrum hat ein Erklärvideo zu steuerlichen Erleichterungen bei Spendenaufrufen und Mittelverwendung im Hinblick auf Hilfsangebote erstellt.