Der Angriffskrieg der Ukraine fordert zahlreiche Menschenleben, zerstört Städte, Wohnraum sowie Infrastruktur und bewegt viele zur Flucht. In Solidarität mit den Menschen in der Ukraine bieten zahlreiche Initiativen Hilfen unterschiedlichster Art an, Kulturverbände verurteilen den Krieg auf das Schärfste. Wir nennen hier einige Websites, die eine Übersicht über verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung bieten.

• Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, stellt auf seiner Website gebündelte Informationen aus dem Kultur- und Medienbereich zum Krieg in der Ukraine zusammen und informiert über die Tätigkeiten einzelner Kultursparten.
• Auch der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler versammelt auf seiner Website Links mit Hilfsangeboten insbesondere für bildende Künstler:innen, etwa von Artist at Risk. Zudem arbeitet er gemeinsam mit anderen Künstlerverbänden und der Stiftung Kunstfonds an einem Residenzprogramm, das Künstler:innen einen ein- bis dreimonatigen Aufenthalt und künstlerisches Arbeiten ermöglicht. Angebote dafür werden gern unter info@bbk-bundesverband.de entgegengenommen.
• Res Artis bietet eine Liste internationaler Organisationen, die eine Notfall-Residenz für Kreative und Kulturschaffende aus der Ukraine anbieten.
• Der Bundesverband der Freien Berufe informiert auf seiner Seite über die Aktivitäten von Freiberufler:innen, darunter Projekte, die Menschen medizinische, psychologische, rechtsberatende Hilfe etc. bringen. Darüber hinaus berichtet er über politische Maßnahmen, etwa zu den Folgen der Sanktionen, die auch die Freien Berufe betreffen.
• Auch das Vereins- und Stiftungszentrum versammelt auf seiner Website eine Übersicht an Hilfsmöglichkeiten.
• Das Goethe-Institut stellt auf der Website „Mein Weg nach Deutschland“ gezielte Informationen für Personen aus der Ukraine bereit und bietet zudem Deutschkurse an.
• Der Landesverband Soziokultur Sachsen nennt auf seiner Website Anlaufstellen, sammelt unterschiedliche regionale Hilfsangebote in ganz Sachsen und gibt Informationen zur rechtlichen Lage.
• Eine grundlegende Erstinformation zum Ankommen hat das Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch veröffentlicht.
• Die Webseite der Stadt Dresden bündelt Informationen ebenso wie #dresdenstandswithukraine zu Dresdner Initiativen, die sich für die Ukraine-Hilfe engagieren.
• Auch die Stadt Leipzig hält Informationen auf der Website bereit, ebenso das Netzwerk »Leipzig helps Ukraine« und die HGB Leipzig.
• Die Stadt Chemnitz bietet auf ihrer Website Informationen zu Hilfsangeboten.
• Die Stadt Zwickau hält ebenfalls Informationen bereit.
• Der Landkreis Bautzen informiert über seine Website zu Hilfsmöglichkeiten in der Region.
• Der Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge hat ebenfalls Informationen auf seiner Websitezusammengestellt.