Das Programm „Werkverzeichnung“ der Stiftung Kunstfonds fördert die digitale Dokumentation künstlerischer Lebenswerke mit hoher künstlerischer Relevanz. Bewerben können sich bildende Künstler:innen, Künstler:innen-Duos sowie deren Rechtsnachfolger:innen für eine Fördersumme von mindestens 10.000 und maximal 30.000 Euro. Antragsschluss ist der 26. August.

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Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes unter Vorsitz von Kulturstaatsministerin Claudia Roth bewilligte drei neue Förderprogramme.
Das antragsoffene Modellprogramm „LOKAL – Programm für Kultur und Engagement“ will bundesweit den Aufbau von mindestens 26 langfristig angelegten Netzwerken in Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern fördern. 

Die Künstlersozialkasse (KSK) hat ihren Service um kostenfreie Webseminare erweitert. In 75 bis 90 Minuten erhält man einen schnellen Überblick über die Künstlersozialversicherung und die Künstlersozialabgabe. Fragen werden direkt oder im Anschluss an das Webseminar beantwortet.

Der Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien hat auf seiner Website einen „Kulturwegweiser“, der Einrichtungen, Vereine, Kulturschaffende des Landkreises Görlitz und des Landkreises Bautzen dargestellt sowie einen gemeinsamen Veranstaltungskalender beinhaltet. Er bietet Akteuren der Kulturlandschaft die Basis, sich eigenverantwortlich, umfassend und aktuell mit ihren Angeboten zu präsentieren und zu vernetzen.

Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus schreibt in diesem Jahr zum fünften Mal zusammen mit dem Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. und der Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung den Sächsischen Förderpreis für Kunst und Demografie in Höhe von 10.000 Euro aus.

Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen hat 32 zeitgenössische Kunstwerke im Gesamtwert von 168.290 Euro angekauft. Erstmals wird die dafür geschaffene Ausstellungreihe WIN/WIN im Museum Gunzenhauser in Chemnitz präsentiert und ist dort noch bis zum 4. August zu sehen.
Ziel der Förderankäufe ist es, Künstler:innen an wichtigen Punkten ihrer Karriere finanziell zu unterstützen und ihre Arbeiten öffentlich zugänglich zu machen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Künstler:innen, die ihren Schaffensmittelpunkt oder Wohnsitz im Freistaat Sachsen haben.

Die EU-Kommission hat eine Online-Befragung zu den Erfahrungen mit dem Kulturförderprogramm Kreatives Europa gestartet. Eine Teilnahme ist bis zum 6. September 2024 möglich. Da die Erfahrungen der Kulturschaffenden mit dem Programm in die künftige Ausrichtung einfließen werden, sind alle aufgerufen, sich an der Umfrage zu beteiligen. 

Mit dem Programm „Mehr Diversität in Kultur“ bietet Un-Label von September 2024 bis Juni 2027 jährlich drei bis vier Kulturorganisationen aus ganz Deutschland die Möglichkeit einer umfassenden Qualifizierung zur Umsetzung ihres inklusiven Öffnungsprozesses. Bewerbungsfrist ist der 12. Juli 2024. 

Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen bietet am 11. Juli 2024, 14.00 – 15.00 Uhr eine digitale Beratungsstunde zur Projektförderung im Bereich Bildende Kunst, Industriekultur und Literatur für die Projekte im 1. Halbjahr 2025 an. Anträge können ab dem 15. Juli 2024 gestellt werden. 

Am 15. Oktober 2024 endet die Frist für die Beantragung von Fördermitteln der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen für die nichtstaatlichen Museen im Freistaat Sachsen für das Haushaltsjahr 2025. In einer Fortbildung am 12. August informiert die Landesstelle über das Förderprozedere, eine Anmeldung ist erforderlich bis 4. August.

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