Die zweiteilige Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was Künstlerische Forschung ist, was sie leisten kann und welche neuen Aktionsfelder sie eröffnet. Anhand von beispielhaften Projekten werden Schnittmengen und Perspektiven für eine offene Kunstpraxis sichtbar gemacht, die den verstärkten Austausch mit der Wissenschaftslandschaft und Gesellschaft sucht. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, den aktuellen Diskurs zu Künstlerischer Forschung / artistic research und die aus ihm entstehenden Potentiale in breitem Spektrum erfahrbar zu machen und lokal wie international in die Gesellschaft, den Wissenschaftsbetrieb und die Künstlerschaft hinein zu vermitteln.
Der Fachtag am 7. Juli zeigt Potentiale sowie Schwerpunktsetzungen und Konzepte künstlerischer Forschung aus verschiedenen fachlichen und disziplinübergreifenden künstlerisch-wissenschaftlichen Perspektiven auf, die u. a. in Workshop-Formaten, Lectures und Diskussionen praxisnah erfahrbar werden.
Die internationale wissenschaftliche Tagung am 8. Juli macht übergreifende Methodologien und theoretische Zugriffe künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung zum Thema und fragt nach möglichen Wirkungsfeldern im Wissenschaftsdiskurs und in der Gesellschaft
Die Kooperationsveranstaltung des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V. (LBK), der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Kustodie der Technischen Universität (TU) Dresden und der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden findet in deutscher und zum Teil in englischer Sprache statt. Am 7. Juli wird er als analoge Veranstaltung in der TU und der HfBK Dresden, am 8. Juli hybrid abgehalten. Der Eintritt zum Fachtag ist frei. Das detaillierte Programm sowie ein Anmeldeformular finden Sie hier.