Diskussion zu bildender Kunst/Künstler:innen in ländlichen Räumen Der Landesverband Bildende Kunst Sachsen (LBK) lädt zur öffentlichen Diskussion zum Thema "Bildende Künstlerinnen und Künstler in ländlichen Räumen" ein. Termin: 6. März, 17:00–19:30 Uhr Ort: Volkskunstschule im Spital, Freiberger Straße 29, Oederan Anlass ist die Neuerscheinung des diesjährigen Jahresmagazins des LBK zum Thema „Ländliche Räume“. Gemeinsam mit der Hochschule Mittweida und dem Kunstkeller Annaberg werden erste Ergebnisse der Forschungsstudie „Autonomie und Gemeinwesen: Zur Identifikation bildender Künstler:innen mit ländlichen Räumen“ (AUGE) vorgestellt. Das Erzgebirge ist neben der Uckermark und der Vulkaneifel eine von drei untersuchten Regionen in dem Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft; der LBK und der Kunstkeller Annaberg sind Praxispartner der Hochschule Mittweida. Ziel der Forschung ist es, genauer zu ergründen, welche Perspektiven bildende Künstler:innen, die dauerhaft in ländlichen Räumen leben und arbeiten, auf ihre sozial-, kultur- und naturräumliche Umwelt haben und welche Wechselbeziehungen zwischen beiden Seiten bestehen. Das Programm sieht zunächst vier einführende Kurzbeiträge aus den Perspektiven von Künstlerschaft/Künstlerverband, Kulturpolitik, wissenschaftlicher und filmkünstlerischer Forschung vor. Angekündigt sind: Dr. Grit Ruhland, bildende Künstlerin und 2. Vorsitzende des LBK Sachsen Christine Wingert, Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., Bonn Ulf Jacob, Soziologe/Kunstwissenschaftler, AUGE Bernhard Sallmann, Filmemacher, AUGE (Kurzfilm) Danach wird es darum gehen, im Kreis der Referent:innen und Gäste über die angeschnittenen Themen und Weiterführendes ins Gespräch zu kommen (Moderation: Prof. Dr. Stephan Beetz, Hochschule Mittweida). Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Veranstaltung bis zum 3. März an unter kontakt@lbk-sachsen.de. Kategorie eigene Info (LBK)