Veranstaltungen

In den letzten Jahren entwickelte sich die künstlerische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten, Schulen und Vereinen sowie mit Erwachsenen zu einem wichtigen Wirkungs- und Erwerbsfeld für bildende Künstler:innen. Neben dem künstlerischen Know-How erfordert diese Tätigkeit einen guten Umgang mit den mitunter herausfordernden Teilnehmenden und gruppendynamischen Prozessen. Darauf liegt der Fokus dieses Workshops, der sich sowohl an Einsteiger:innen sowie erfahrene Akteur:innen im Bereich der bildkünstlerischen Bildung richtet und Wissen dazu in praktischen Übungen vermittelt.

Wie schafft man einen guten Einstieg, wie motiviert man die Teilnehmer:innen und bringt sie zum produktiven Tun und zum kooperativen Miteinander? Anhand von Beispielen aus der eigenen Praxis der Referentinnen Kathi Halama und Beate Düber werden hierzu methodische Anregungen gegeben. Der Umgang mit schwierigen Situationen, Provokationen, unerwarteten Verhaltensweisen kann in einer Art Rollenspiel von den Teilnehmenden spielerisch selbst erfahren und erprobt werden. Dieser Perspektivenwechsel kann zukünftig eine bessere und aktivere Handhabung damit ermöglichen.

Datum: 13.01.2025

Zeit: 13–16 Uhr

Ort: Chemnitzer Künstlerbund, Moritzstraße 19, 09111 Chemnitz

Teilnahmegebühr: 10 Euro

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Interesse an unter: kontakt@lbk-sachsen.de

Referentinnen:

Kathi Halamafreischaffende Diplom-Designerin; Gründung Agentur texSTILform Entwurf . Beratung . Konzept; seit 2010 freiberufliche Kuratorin Handwerk, Design und Kunst; Lern- und Entwicklungsförderung seit 2009 für Kinder und Jugendliche, Weiterbildungsangebote seit 2021 für Psycholog:innen, Erzieher:innen und Pädagog:innen im Heilsamen Intuitiven Malen + Bewegung; Kunst- und Designvermittlung in der Jugendkunstschule Chemnitz, 2022 Gründung MALwerk

Beate Düber Diplomschauspielerin; M.A. Integrative Lerntherapie - Ressourcenmanagement für Lern- und Entwicklungsförderung im Kinder- und Jugendalter; Kunstvermittlung in den Kunstsammlungen Chemnitz

In Sachsen gibt es eine große Vielfalt an Kunstorten im urbanen wie ländlichen Raum, die zeitgenössische Kunst internationaler, nationaler wie regionaler Künstler:innen, sowie deren Nachlass vermitteln und dafür einstehen. Damit schaffen sie Plattformen für die Auseinandersetzung mit künstlerischer Praxis und sind selbst wichtige Akteure in der Förderung von Kultur, Bildung und sozialer Teilhabe.

Als Gruppe haben Kunstorte (egal ob als Stiftung, Verein, GbR oder als Initiative organisiert) in Sachsen bisher keine Vertretung. Dies möchte der Landesverband Bildende Kunst Sachsen (LBK) nun ändern, um nicht nur Künstler:innen, sondern auch den Macher:innen der Orte, an denen Kunst verhandelt wird, auf Landesebene eine Stimme zu geben und ihre Belange zu vertreten. Mit der Gründung einer Sparte „Kunstorte“ soll eine strukturelle Lücke gefüllt werden, die die Sicherung und Weiterentwicklung der Kunstlandschaft in Sachsen stärkt und darüber hinaus Möglichkeiten der Vernetzung der Initiativen bietet. Die Aufstellung einer Sparte Kunstorte als Ansprechpartner für die Politik ermöglicht, bessere Arbeitsbedingungen im engen Austausch mit Akteur:innen zu diskutieren und zu entwickeln. Mit einer strukturellen Vertretung können die Interessen der Kunstorte gebündelt und in den kulturpolitischen Raum getragen sowie Arbeitshilfen aufgebaut werden. Wir laden daher herzlich zum Auftakttreffen ein.

Das erste Treffen dient zum Kennenlernen und zur Abstimmung über eine zukünftige Arbeitsweise. Für einen unkomplizierten Auftakt wird dieses online stattfinden. Ein Zoom-Link wird nach Anmeldung verschickt.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme, Ideen und Anregungen!

Anmeldungen bitte bis 10. Januar 2025 per E-Mail an kontakt@lbk-sachsen.de.

Datum: 15. Januar 2025

Zeit: 17:00–19:00 Uhr
Ort: Online über Zoom

Die Idee ist gut – aber die finanziellen Mittel fehlen? Der Online-Workshop vermittelt bildenden Künstler:innen und Betreiber:innen von Orten, an denen Kunst ausgestellt und vermittelt wird, Grundlagenwissen der Projektförderung. Wir besprechen, worauf es bei einem guten Konzept und einem überzeugenden Antragstext ankommt, wie man einen plausiblen Kosten- und Finanzierungsplan erstellt und was in einen Verwendungsnachweis gehört.

Datum: 23. Januar 2025

Zeit: 17-19 Uhr

Ort: Online über Zoom

Referentin:

Nora Ueberhorst, M.A. studierte Kultur- und Bildungswissenschaften mit einem Schwerpunkt auf Kunstgeschichte und Kulturmanagement in Lüneburg, Rennes und Leipzig. Sie arbeitete als Projektmanagerin, Kunstvermittlerin und Wissenschaftlerin für verschiedene Kulturinstitutionen, u.a. für den BBK Leipzig, die Galerie EIGEN + ART, die Kunsthalle Hamburg, den LKJ Sachsen e.V. und die Kulturstiftung des Bundes. Derzeit ist sie als Projektmanagerin für den Interventionsbüro e.V. I GRAND BEAUTY tätig sowie realisiert im freien Kurator:innenkollektiv krudebude interdisziplinäre Ausstellungsprojekte.

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Interesse an unter: kontakt@lbk-sachsen.de

Die Teilnahme ist kostenlos.

Künstler:in zu sein, ist kein Beruf im herkömmlichen Sinn – das verspricht die Studiengang-Beschreibung auf einer Hochschulseite. Aber Einzelunternehmer:innen sind sie laut Finanzamt doch. Um Akquise, Management, Verwaltung und Abrechnungen kommen sie nicht herum. Wo und wie finden sich Künstler:innen zwischen ihrem künstlerischen Individualismus, ihrem inhaltlichen Anspruch und der Notwendigkeit als Unternehmer:in zu fungieren zusammen? Das Onlineseminar durch die projekterfahrene Künstlerin Anna Schimkat vermittelt, wie Aufgaben, Projekte und deren Umsetzung gemanagt und Honorare und Arbeitsbedingungen kalkuliert, verhandelt und vertreten werden können. Bestehen kann gleichwohl nur, wer sich vernetzt. Deshalb thematisiert der Kurs ebenso Lobbyarbeit im Kulturfeld und künstlerische Öffentlichkeit.

Datum: 30. Januar 2025

Zeit: 10–12.30 Uhr

Ort: Online (Zoom)

Referentin:

Anna Schimkat studierte an der Bauhaus Universität in Weimar Freie Kunst und im Meisterschülerstudium an der Hochschule für bildende Künste in der Klasse für Bildhauerei und architekturbezogene Medien in Dresden. Sie lebt in Leipzig und Mainz. Ihre künstlerische Arbeit entwickelt sie an der Grenze zwischen Skulptur und Klang und im öffentlichen Raum.

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Interesse an unter: kontakt@lbk-sachsen.de

Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Kurs richtet sich an bildende Künstler:innen, die Angebote in Schulen oder außerschulische künstlerische Projekte in anderen Bildungseinrichtungen wie Kitas, Museen oder im Atelier durchführen wollen und Methoden zur Vorbereitung kennen lernen möchten. Die Weiterbildung umfasst zwei Tage.

Folgende Schwerpunkte werden behandelt:

–Kunst und Pädagogik: Einige grundlegende Gedanken zur kunst-pädagogischen Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern mit Kindern, Jugendlichen und Laien.

–Planen – Verwerfen – Realisieren – Dokumentieren – Präsentieren

–Projekte in Bildungseinrichtungen

–Projekte im Atelier

–Weitere außerschulische Projektträger

–Konfliktmanagement

–Projektbeispiele (Informationsaustausch)

Zusätzlich werden die Themengebiete „Projektfinanzierung Kultur macht stark“ und „Ganztagsangebote (GTA-Projekte) in Schulen“ behandelt.

Die Referentin bittet darum, (wenn vorhanden) ausgewählte Materialien eigener Kunst-und Schulprojekte mitzubringen, um sich gegenseitig über Aktivitäten informieren zu können.

Im Anschluss an den Kurs kann gern eine Interessengruppe zum Thema "Kulturelle Bildung" gebildet werden.

Kurstage: 31.01.2024, 15–19 Uhr, 01.02.2024, 10–14 Uhr

Ort: Neue Abendakademie Leipzig, Steinstraße 72, 04275 Leipzig

Referentin:

Britta Schulze, bildende Künstlerin in Leipzig und seit vielen Jahren im Bereich der kulturellen Bildung tätig. Als Multiplikatorin für Kulturelle Bildung bietet sie Weiterbildungen für Künstler:innen an, die künstlerische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsene realisieren möchten.

Teilnahmegebühr: 10 Euro für beide Tage

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Interesse mit einer E-Mail an kontakt@lbk-sachsen.de an.

Veranstaltungsarchiv

In Fortsetzung der Vortragsreihe „Kunstbegriffe“ in Kooperation von Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK), Kunsthaus Dresden, Kunstfonds des Freistaates Sachsen/ Staatliche Kunstsammlungen Dresden und Landesverband Bildende Kunst Sachsen spricht Prof. Dr. Nike Bätzner am 28. November zum Thema „Aktivismus“. Zur Diskussion stehen politische Themen in der Kunst und ihre Formen sowie Vorgehensweisen in politischer Besetzung öffentlicher Räume und auf der Straße.

Der Vortrag findet statt im Hörsaal der HfBK auf der Güntzstr. 34, 19 Uhr. Informationen zu den vorangegangenen Vorträgen finden sich auf der Website des Kunsthauses Dresden.

Aktivismus, der

Aktiv zu sein scheint notwendig angesichts der aktuellen polyvalenten Krisen und einer Zukunft, die keine Heilsversprechen mehr birgt. Aktivist:innen kritisieren vermeintlich unausweichliche Gegebenheiten, wollen handeln, aufbrechen, gestalten, wach rütteln, umkrempeln und sind dabei erfindungsreich und schöpferisch. Daher sind die Künste prädestiniert dafür, zur Plattform für aktivistische Ausdrucksformen zu werden.
Uns soll es um Kunstformen gehen, die dem Widerspruch
zwischen individueller Selbstermächtigung und dominanten repressiven Strukturen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Strategien begegnen. Um Kunst, die sich nicht nur in den Institutionen einrichtet, sondern auf die Straße drängt. Welche Praktiken und Taktiken, welche Symbole und Motive werden dafür genutzt?
Das Living Theatre oder Lo Zoo haben schon in den 1950er/1960ern im Zuge der Counter Culture-Bewegungen mit Straßentheater die „Dressur“ durch die Konsumkultur heiter subversiv angegriffen. Die Pussy Riots bezeichnen ihre Aktionen als „Punk Prayer“ oder „Velvet Terrorism“. Thomas Hirschhorn will mit unterschiedlichen Kollektiven einen ereignishaften, neuen Begriff von Monument erschaffen. Teresa Margolles entwickelt aus der Trauerarbeit Kraft und Schönheit. Allen geht es um eine vitalisierende Provokation, um Verausgabung, optimistische Kompliz:innenschaft, eine multisensuelle Ästhetik und die Entwicklung von interagierenden Handlungs(spiel)räumen. Es geht um Bewusstseinsbildung und eine Entfesselung von Prozessen, um Ver-Antwortung – nicht um Realpolitik.
Skeptiker:innen setzen einem vermeintlich „selbstbezüglichen Aktionismus“ und ideologiegeleitetem Agit prop immer wieder die Autonomie der Kunst entgegen.
Trotz der Berechtigung eines „Eigensinns“ der Kunst ist die Frage zu stellen, was die Spezifik von künstlerischem Aktivismus ausmacht, worin seine Potentialität besteht, welche Versprechen und welche Aussichten er geben kann.

Nike Bätzner ist Professorin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale); davor lehrte sie an der UdK, FU, HU, KHS Weissensee in Berlin und an der HBK Braunschweig; zudem ist sie tätig als Ausstellungskuratorin und Editorin. Forschungsschwerpunkte sind: die Geschichte des Präsentierens (seit den Wunderkammern), die Rezeption optischer Medien in der Kunst (Blickmaschinen), das Performativwerden von Skulptur (Arte povera/Azioni povere), die Entfaltung von subversiven Möglichkeitsräumen sowie ideengeschichtliche Fragestellungen.

Eine Kooperationsveranstaltung des LBK Sachsen mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK), dem Kunsthaus Dresden sowie dem Kunstfonds des Freistaates Sachsen/ Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Der Kurs richtet sich an bildende Künstler:innen, die Angebote in Schulen oder außerschulische künstlerische Projekte in anderen Bildungseinrichtungen wie Kitas, Museen oder im Atelier durchführen wollen und Methoden zur Vorbereitung kennen lernen möchten. Die Weiterbildung umfasst zwei Tage.

Kurstage: 15.11.2024, 15–19 Uhr, 16.11.2024, 10–14 Uhr

Ort: Neue Abendakademie Leipzig, Steinstraße 72, 04275 Leipzig

Referentin: Britta Schulze, bildende Künstlerin in Leipzig und seit vielen Jahren im Bereich der kulturellen Bildung tätig. Als Multiplikatorin für Kulturelle Bildung bietet sie Weiterbildungen für Künstler:innen an, die künstlerische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsene realisieren möchten.

Teilnahmegebühr: 10 Euro für beide Tage

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Interesse mit einer E-Mail an kontakt@lbk-sachsen.de an.

Inhalt:
Folgende Schwerpunkte werden behandelt:

–Kunst und Pädagogik: Einige grundlegende Gedanken zur kunst-pädagogischen Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern mit Kindern, Jugendlichen und Laien.
–Planen – Verwerfen – Realisieren – Dokumentieren – Präsentieren
–Projekte in Bildungseinrichtungen
–Projekte im Atelier
–Weitere außerschulische Projektträger
–Konfliktmanagement
–Projektbeispiele (Informationsaustausch)


Zusätzlich werden die Themengebiete „Projektfinanzierung Kultur macht stark“ und „Ganztagsangebote (GTA-Projekte) in Schulen“ behandelt.

Die Referentin bittet darum, (wenn vorhanden) ausgewählte Materialien eigener Kunst-und Schulprojekte mitzubringen, um sich gegenseitig über Aktivitäten informieren zu können.

Im Anschluss an den Kurs kann gern eine Interessengruppe zum Thema "Kulturelle Bildung" gebildet werden.

 

Der nächste Termin für ein ONLINE-MEETING der AG-Zukunft des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen ist der 06.11.2024  von 10 - 12 Uhr.

Wo? ONLINE  >> hier ZOOMLINK

Was erwartet Euch? 

  • ein thematischer Austausch [Woran arbeitet ihr gerade? Bei was bräuchtet ihr Hilfe? Woran möchtet ihr arbeiten? Was können wir gemeinsam auf die Beine stellen? Worüber möchtet ihr sprechen? Was kann ein Berufsverband leisten?]

Hier nochmals der Link zu dem von uns erarbeiteten Mural  mit möglichen und bereits aktiven Arbeitsfeldern der AG Zukunft.

  • eine kurze Strukturbesprechung [Temporäre Mitarbeit organisieren > Wie kann man den Mangel an Zeit implementieren? > Ideen sammeln, wie es für die jeweiligen Mitwirkenden funktional wäre. | Wie können wir unsere Organisation verbessern?  | Nächste Termine | Treffen im realen Raum?]

 

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Die frisch gegründetet AG Zukunft (AT) findet sich offiziell zum 3. Mal zusammen. Die Prozesse sind sehr offen und wir freuen uns über jeden Input und jede Unterstützung. Wir möchten gemeinsam mit Euch an Themen arbeiten, die uns als Künstler:innen und Kulturschaffende betreffen. Deshalb ist es wichtig, unsere Bedürfnisse zu kennen und auch kennenzulernen, uns darüber auszutauschen sowie Handlungs- und Lösungsansätze zu teilen oder ganz neu zu erarbeiten. Ihr habt ein Problem und wisst nicht weiter? Ihr denkt seit Jahren darüber nach, wie die Dinge besser laufen könnten? Ihr seid bereits in anderen Projekten aktiv und möchtet diese stärken? Ihr habt Kapazitäten und wollt Eure Hilfe anbieten? Ihr wollt einfach nur mal schauen, was wir so machen? Aus welchem Grund auch immer ihr Interesse habt, an unserem Treffen teilzunehmen, ihr seid herzlichst eingeladen.

Wenn ihr bereits jetzt ein explizites, dringendes Anliegen habt, das ihr angehen wollt oder bei dem ihr Hilfe braucht, meldet Euch gern jederzeit persönlich bei uns... Dann können wir dieses Thema beispielsweise in den Treffen fokusieren, vernetzen, Mitstreiter und Unterstützer finden und/ oder gemeinsam Lösungen suchen...

Solltet ihr an den Treffen nicht teilnehmen können aber trotzdem an einer intensiveren Mitarbeit interessiert sein, meldet euch ebenfalls gern, am besten per Mail: kontakt@lbk-sachsen.de

Der Landesverband Bildende Kunst Sachsen lädt ein zur Diskussion über mögliche Wege der vermehrten Einbeziehung der Potentiale bildender Kunst. In einem Online-Gespräch am 23. Oktober diskutieren wir von 17–19 Uhr ausgehend von der Initiative der Neuen Auftraggeber über die Schnittstellenentwicklung zwischen Kunst und Gesellschaft und wie es gelingen kann, aus der Bevölkerung bzw. auch der Wirtschaft heraus neue Modelle für künstlerische Aufträge zu kreieren. Den Input geben Susanne Burmester, Mediatorin bei den Neuen Auftraggebern und Frank Bösemüller, Bund der Selbständigen Sachsen e.V. Unter folgendem link kann man bei der Online-Veranstaltungen teilnehmen (Meeting-ID: 895 3496 2150, Kenncode: 173552).

Gemeinsam mit dem Künstlerbund Dresden (KBD) hat der LBK einen Stammtisch für Kulturelle Bildung initiiert. Nach dem Auftakt im Juni trifft sich der Stammtisch nun zum zweiten Mal am 22. Oktober um 18 Uhr in der Geschäftsstelle des KBD in der Hauptstraße 34 (Eingang Ritterstrasse). Er ist offen für alle Interessierte – für erfahrene Akteur:innen im Bereich bildkünstlerischer Bildung und solche, die es gerne werden möchten.

An dem Abend gibt es die Gelegenheit, Angelina Vollenweider, Referentin für Kulturelle Bildung und Diversitätsmanagement der Landeshauptstadt Dresden, kennenzulernen. Sie informiert über die verschiedenen Förderprogramme und Aktivitäten des Amtes für Kultur und Denkmalschutz und beantwortet gern Eure Fragen dazu.

Zudem wird Birgit Ittershagen-Hammer an dem Beispiel ihrer Arbeit im Bereich bildkünstlerischer Bildung anschaulich machen, wie das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen gut funktionieren kann.

Katrin Kamrau, Mitglied im KBD und im Landesrat des LBK Sachsen mit ausgewiesener Expertise im Arbeitsfeld der Kulturellen Bildung, wird durch den Abend führen. Aus Kapazitätsgründen bitten wir um eure Anmeldung bis zum 18. Oktober an die Email: martina.remlinger@kuenstlerbund-dresden.de.

  

Donnerstag, 17.10.2024 | 09:30 – 13:30 Uhr | mit Anmeldung

HfBK Dresden, Güntzstraße 34, 01307 Dresden, Raum 229

In den letzten Jahren entwickelte sich für bildende Künstler:innen die künstlerische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten, Schulen und Vereinen sowie mit Erwachsenen zu einem wichtigen Wirkungs- und Erwerbsfeld. Dieser Bereich wird damit mehr und mehr Teil künstlerischer Praxis mit spannenden und impulsgebenden Ansätzen für eine übergreifende Bildung, die das kreative Potential der Kunst nutzt.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in das Thema sowie über Einsatz- und Fördermöglichkeiten, um den Einstieg in diesen Arbeitsbereich zu erleichtern. Neben vielen Informationen geht es auch ganz praktisch um die Erarbeitung eines Konzepts für ein bildkünstlerisches Angebot.

Angelina Vollenweider, Referentin Kulturelle Bildung und Diversitätsmanagement der Landeshauptstadt Dresden, informiert zudem über Fördermöglichkeiten und Aktivitäten des Amtes für Kultur und Denkmalschutz.

Bitte melden Sie sich bei Interesse über den Career-Service der HfBK Dresden an.

Referentin: Nadine Wölk (1979 in Jena / Wenigenjena, 1998 – 2001 Ausbildung zur Staatlich geprüften Kommunikationsgraphikerin / München, 2001 – 2006 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 2006 – 2008 Meisterschülerin bei Prof. Martin Honert / HfBK Dresden, lebt und arbeitet in Dresden, sie ist freischaffend tätig, gibt Workshops & Kurse als freie Dozentin, u.a. TU Dresden, DRK Bildungswerk, Kultur Aktiv, JKS Dresden, Internationale Sommerakademie für bildende Kunst Dresden, LBK Sachsen)

Eine Kooperationsveranstaltung des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen mit dem Career-Service der Hochschule für Bildende Künste Dresden und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden

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Am 14. September bietet der Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. im Rathaus/Rathausgalerie Grimma ab 11.30-13:00 Uhr ein Beratungsangebot für Künstler:innen und Kunstinitiativen im Leipziger Raum an. Mit Lydia Hempel, Geschäftsführerin des LBK Sachsen, können Fragen und Informationen zu Fördermöglichkeiten und konkrete Projekt- und Entwicklungsvorhaben, auch unter Gesichtspunkten wie Konzeption, Kooperationen, Vernetzung und Erfahrungsaustausch besprochen werden.

Auch aus anderen Gründen lohnt der Weg nach Grimma: Mit einer Ausstellungseröffnung wird dort ab 11 Uhr das 30jährige Jubiläum des Künstlergutes Prösitz gefeiert. 

Bei Interesse an einer Beratung bitte anmelden: kontakt@lbk-sachsen.de 

Am 31. August bietet der Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. ab 12.30-14:00 Uhr im Damast- und Frottiermuseum Großschönau ein Beratungsangebot für Künstler:innen und Kunstinitiativen in dem Kulturraum Oberlausitz/Niederschlesien an. Mit Lydia Hempel, Geschäftsführerin des LBK Sachsen, können Fragen und Informationen zu Fördermöglichkeiten und konkrete Projekt- und Entwicklungsvorhaben, auch unter Gesichtspunkten wie Konzeption, Kooperationen, Vernetzung und Erfahrungsaustausch besprochen werden.Im Anschluss kann gern um 14 Uhr ein Künstlerinnengespräch besucht werden, das die aktuelle Ausstellung und den Arbeitsansatz der Zeichnerin Ines Beyer in den Räumen und mit Bezug zur Museumspräsentation näherbringt und im Austausch diskutiert.

Bei Interesse an einer Beratung bitte anmelden: kontakt@lbk-sachsen.de

Anlässlich der bevorstehenden Wahl zum achten Sächsischen Landtag am 1. September 2024 hat sich die Interessengemeinschaft Landeskulturverbände mit Überlegungen und Fragen zu kulturpolitischen Perspektiven und Programmatiken an die einzelnen Parteien gewandt. Das Anschreiben mit einer Einleitung und den einzelnen Themenabschnitten Kulturentwicklungsstrategie, Kulturelle Bildung, Kultur im ländlichen und urbanem Raum, Wertschöpfung sowie Faire Vergütung sowie die Antworten der einzelnen Parteien finden sich auf unserer Website.

Zur Vorstellung und Auswertung dieser Antworten lädt die Interessengemeinschaft Landeskulturverbände zudem am 20.08.2024 um 11 Uhr zu einem öffentlichen Pressegespräch in den Landtag, Raum der Landespressekonferenz, ein.

Kulturelle Bildung gewinnt zunehmend an Bedeutung, sowohl für die Gesellschaft als auch als Arbeitsfeld für bildende Künstler:innen. Vor diesem Hintergrund lädt der Landesverband Bildende Kunst Sachsen gemeinsam mit dem Künstlerbund Dresden (KBD) zum ersten Stammtisch zum Thema Kulturelle Bidlung ein zum kollegialen Austausch – für bereits erfahrene Akteur:innen im Bereich bildkünstlerischer Bildung und solche, die es gerne werden möchten.

Wann: 18. Juni 2024, 18 Uhr

Wo: Geschäftsstelle des Künstlerbundes Dresden, Hauptstraße 34 (Eingang Ritterstrasse), 01097 Dresden

Dann wollen wir uns Kennenlernen und miteinander Erfahrungen teilen zur kulturellen Arbeit in der bildkünstlerischen Bildung. Welche Angebote macht ihr aktuell? In welchen Kontexten? Wo seht ihr momentan Handlungsbedarfe im Feld der kulturellen Bildung und wie könnten wir uns kollegial unterstützen? Aus den gesammelten Themen und Fragen des einen Abends entwickelt sich das Programm des folgenden Stammtisches. Thematische Inputs von Gästen und Exkursionen sind möglich.

Moderieren wird Katrin Kamrau, Mitglied im KBD und im Landesrat des LBK Sachsen mit ausgewiesener Expertise im Arbeitsfeld der kulturellen Bildung. 

Wir freuen uns über rege Beteiligung. 

Aus Kapazitätsgründen bitten wir um eure Anmeldung bis zum 16. Juni an die Email: martina.remlinger@kuenstlerbund-dresden.de.

Mit Sophie Uchman, Dr. Marcus van Reimersdahl & Ingo Fischer

zur Anmeldung

Kunst am Bau als Kunst im öffentlichen Raum hat in der Praxis der sächsischen Bauverwaltung sowohl baukulturelles als auch diskursives Potenzial - in der künstlerischen Referenz auf städtebauliche wie funktionale Kontexte. Mit erweiterten Kunstformen und konzeptuellen Ausrichtungen wird in den letzten Jahren vermehrt eine Aktivierung von Kunst am Bau zu dezidiert orts- und kontextspezifischen Formen und Ausrichtungen auf den Weg gebracht.

Im Workshop steigen wir anhand eines vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) realisierten Kunst am Bau-Projektes in die Entwurfsentwicklung  und das Auswahlprozedere ein. Sophie Uchman (bildende Künstlerin, Bildhauerin) stellt die Genese ihres Kunstprojektes für die TU Dresden - Institut für Energietechnik vor und schildert dabei Notwendigkeiten und Vorgehensweise bei der praktischen Umsetzung.

Gemeinsam mit Vertretern des Auslobers, Dr.-Ing. Marcus van Reimersdahl (SMWK) und Ingo Fischer (SIB Niederlassung Leipzig), werden wir über Grundlagen, Bedingungen und Erfordernisse der Kunst am Bau-Praxis sprechen und über wünschenswerte Veränderungen.

Die Teilnehmenden erhalten Hinweise für die Teilnahme an Kunst am Bau-Wettbewerben und für die Realisierungspraxis. Die zweite Hälfte des Workshops ist offen für Fragen der Teilnehmenden.

Sophie Uchman Diplom Bildende Kunst 2012 und Meisterschülerin 2017 an der HfBK Dresden, lebt und arbeitet in Leipzig seit 2012, Ausstellungen u.a. Kunstforum Rottweil, MdBK Leipzig, Kunstverein Wagenhalle Stuttgart, Städtische ­Galerie ­Villingen-Schwenningen, Museum Perla Castrum Schwarzenberg, Skulptur im öffentlichen Raum an der TU Dresden

Dr.-Ing. Marcus van Reimersdahl, Regierungsbaumeister, Referent im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus für den Hochschulbau. Lehrbeauftragter für Entwurfstheorie und Baukonstruktion an der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden, Architekt BDA

Ingo Fischer seit 1999 Regierungsbaumeister bei der Sächsischen Staatsbauverwaltung, Staatshochbauamt Leipzig sowie Niederlassung Leipzig II im Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Sachgebietsleiter im Bereich Planungs- und Baumanagement, Hochschulbau sowie Allgemeiner Landesbau

Treffen der Arbeitsgruppe „Labor für Transformation und Zukunft (AT)“ des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V. mit dem Anliegen, die finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung von Arbeit im Berufsfeld der Künste zu verbessern.

Online-Folge-Termin am 23. Mai, 17 Uhr
Link zum Zoom Meeting
Meeting-ID: 865 0422 0060
Kenncode: 242359

Der Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. lädt am 13. Mai um 17 Uhr in den Kunstraum D21, Leipzig, zu einem Gesprächsformat als lockerem 1. Stammtisch "Labor/ Zukunft" ein. Ziel ist die Entwicklung von Kommunikationsstrategien, die eine gesellschaftliche Anerkennung der künstlerischen Wertschöpfungsprozesse initiieren. Angeregt werden soll eine offene, spartenübergreifende Diskussion über den notwendigen Wandel des Verständnisses kultureller Arbeit im Hinblick auf ihre Wertschätzung und existenziellen Grundlagen, um konkrete Maßnahmen voranzutreiben. 

Datum: 13. Mai, 17 Uhr 
Veranstaltungsort: Kunstraum D21, Demmeringstr. 21, 04177 Leipzig

Dieser Stammtisch ist die Auftaktveranstaltung einer Arbeitsgruppe „Labor für Transformation und Zukunft (AT)“ des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V. mit dem Anliegen, die finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung von Arbeit im Berufsfeld der Künste zu verbessern.

Online-Folge-Termin am 23. Mai, 17 Uhr
Link zum Zoom Meeting
Meeting-ID: 865 0422 0060
Kenncode: 242359

SELBSTVERSTÄNDLICH ERMÖGLICHEN!

Datum:
03. Mai 2024
Zeit: 10 15 Uhr
Ort: TenZa DD, Pfotenhauerstraße 59, 01307 Dresden
/// mit künstlerischen Keynotes, Podien und thematischen Workshops

Die 3. Fachkonferenz der AG “Elternschaft und Selbstständigkeit" beschäftigt sich mit der Frage: “ Was braucht eine bessere Vereinbarkeit von Elternschaft und künstlerisch-kreativer Arbeit?” In einer Podiumsrunde und anschließenden Workshops wird über Handlungsempfehlungen, nötige Veränderungen und Best Practice-Beispiele diskutiert. Kernthemen der Workshops sind: - Rahmenbedingungen für Veranstaltungen in Vereinbarkeit von Elternschaft - Elterngeld und Mutterschutz - Residenzprogramme - Neudenken von Betreuungsmodellen. Diese Ergebnisse der Fachkonferenz werden anschließend durch eine Dokumentation zusammengefasst herausgegeben.

Eine Kinderbetreuung vor Ort ist möglich – bitte bei der Anmeldung mit angeben!
Hier geht’s zur Anmeldung.

Hintergrund:
Die AG wurde von der Servicestelle FREIE SZENE 2020 ins Leben gerufen, als Kooperation von KREATIVES SACHSEN, Career Service der HfBK, Landesverband Bildende Kunst Sachsen, Sächsischer Literaturrat, Sächsischer Musikrat, GEDOK, TENZA, Künstlergut Prösitz. Zwei Fachkonferenzen fanden 2021 und 2022 statt.

Für bildende Künstler:innen gibt es zwei Hauptquellen, um sich zu finanzieren: Honorare und Erlöse. Ein Seminar in Kooperation mit dem Career Service der HfBK Dresden wendet sich vor allem den Honoraren zu, die für Ausstellungsbeteiligung, Realisierung von künstlerischen Werken oder auch für Kurse, Workshops, Vorträge etc. verlangt werden können. In diesem Bereich ist in der jüngsten Vergangenheit sehr viel Engagement eingesetzt worden, maßgeblich auch vom Landesverband Bildende Kunst Sachsen und vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler für den Leitfaden Honorare. Im Seminar stellt Marcel Noack (bildender Künstler und Vorsitzender des LBK Sachsen sowie des BBK Bundesverbandes) diesen Honorarleitfaden vor und erörtert, wie man darüber verhandelt. 
Im letzten Teil des Seminars geht es um die Preisgestaltung von Kunstobjekten, vornehmlich mit der Beantwortung von Fragen. Zum Input und zu praktischen Tipps ist Lieselotte Rojas-Sanoja (Galeristin Galerie félix) eingeladen.

Donnerstag, 25. April, 15:00 – 17:30 Uhr | Güntzstraße 34, Raum 227
Die Anmeldung ist ab sofort über das HfBK Vorlesungsverzeichnis möglich. 

Lasst uns Pläne schmieden zur Stärkung künstlerischer Infrastruktur!

Der Landesverband Bildende Kunst Sachsen möchte mit dem Aufbau eines KunstNetz Sachsen die Infrastruktur der bildenden Kunst in Sachsen zugunsten einer nachhaltigen Kunst- und Künstler:innenvermittlung stärken.

Was macht Kunstorte und Kunstinitiativen als Plätze der Aufführung von Kunst aus? Wie kann strukturellen Problemen entgegen und förderlich für die Potenziale des Kunstfeldes gewirkt werden? Welche Perspektiven gibt es? Wie können Kunsträume und Akteur:innen, Kunstvermittler:innen und Galerist:innen für ihre Aufgabe der Kunstdiskussion und Kunstvermittlung gestärkt und wie können Unterstützungsstrukturen als landesweite Vertretung aufgebaut werden?

Im Auftakt-Forum als Treffen der Initiativen und Akteur:innen im Kunstfeld sollen die Bedarfe, Potenziale und Perspektiven zusammengetragen und gemeinsam diskutiert werden. Dabei stehen die Vernetzung und der Austausch im Mittelpunkt sowie die Frage, ob und wie sich der Landesverband gemeinsam breiter aufstellen kann. Wie können Strukturen geschaffen werden, um Bedarfe und Forderungen besser einfließen zu lassen in die Kulturpolitik? Hintergrund ist die Frage, ob und wie neben der Vertretung der Künstler:innen auch eine sachsenweite Vertretung der Infrastruktur des Kunstlebens/ im Kunstfeld aufgebaut werden kann. Ins Auge gefasst werden sollen die Stärkung der Kapazitäten für ein lebendiges Kunstleben und mögliche konkrete Schritte im Sinne einer Bündelung der Interessen. Zu eruieren ist, welche Formen (als Dachverband? als Sektion im Landesverband Bildende Kunst? als freier Zusammenschluss?) denkbar wären.

Wann: Samstag, 20. April, 12:30 – 17 Uhr
Wo: Zentralwerk Dresden-Pieschen / Kleiner Saal - Riesaer Str. 32, 01127 Dresden

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei – wir freuen uns auf eure Beteiligung! Zur besseren Planung wird eine Anmeldung für das Forum unter diesem Link erbeten, ist aber keine Teilnahmevoraussetzung

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Programmablauf

  • 12:30 Begrüßung und Einführung: Marcel Noack (1. Vorsitzender LBK, Künstler) und Martin Buhlig (Moderation, LBK, Offspace Kaisitz e.V.)
  • 13:00 Wer?/ Was? - Kurze Vorstellungsrunde der Teilnehmenden
  • 14:00 Pause und informelle Begegnung
  • 14:30 „Kunst in der Fläche?“ – Offene Diskussion (Fishbowl-Format)
    • Diskutant:innen: Dirk Großer (Torhaus Wehlen, Neuer Sächsischer Kunstverein),
    • Lydia Hempel (LBK, Fach-Beirätin in Kulturräumen), Constanze Müller (Geschäftsführung D21 Leipzig, Netzwerkerin) + wechselnder Publikumssitz
  • 16:00 Pause
  • 16:20 Perspektiven und Abschluss:
    • Mögliche Formen der vernetzenden Organisation: Grit Ruhland (Vorstand LBK, Künstlerin)
    • Prozessbeobachtung Forumdiskussion: Juliane Maria Hoffmann (LBK, Künstlerin, Aktivistin) und Linda Erler (Musikerin, Vermittlerin)
    • Impuls AG Labor/ Zukunft: Juliane Maria Hoffmann (LBK, Künstlerin, Aktivistin)

Zum Hintergrund
In den vorangegangenen Online-Gesprächen und dem Vernetzungs-Forum werden gemeinsam die bestehenden Strukturen diskutiert und Grundlagen für eine bessere Koordination und Präsenz erarbeitet sowie weitere Schritte in Richtung produktiver Netzwerkbildung anvisiert.

1. Online-Talk Bedarfe: Mittwoch, 13. März 17-19 Uhr - Vorstellung Studie Kunstorte im Freistaat Sachsen und Diskussion, Input: Dr. Cornelia Dümcke

2. Online-Talk Potenziale: Mittwoch, 20. März 17-19 Uhr - Vorstellung Projekt Regionalexperten und Diskussion, Input: Constanze Müller, Franka Häßner, Ines Falcke, Jörg Seifert, Erik Heinrich

3. Online-Talk Perspektiven: Mittwoch, 10. April 17-19 Uhr - Vorstellung Verband der Kunstmuseen, Galerien und Kunstvereine in Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Diskussion, Input: Susanne Burmester

Die IG Landeskulturverbände lädt Parteien in Sachsen für den 
15. April, 17-19 Uhr in die neonworx Kunsthalle / Kraftwerk Mitte 5, 01067 Dresden zur öffentlichen Diskussion ein.

In unserem Bundesland spielt - neben vielen anderen wichtigen Themen - die Kulturpolitik eine bedeutende Rolle in den öffentlichen Diskussionen.  In den von uns vertretenen Bereichen der Kultur gibt es eine Vielzahl engagiert ehrenamtlich und beruflich Tätiger sowie Nutzerinnen und Nutzer kultureller Angebote.  Diese Menschen repräsentieren einen nicht unwesentlichen Teil der Bevölkerung des Freistaates Sachsen. Die Landeskulturverbände wollen im Vorfeld der kommenden Landtagswahlen kulturpolitische Diskussionen befördern.

Aus diesem Grund werden wir mit folgenden Vertreterinnen und Vertretern von Parteien in einer öffentlichen Veranstaltung ins Gespräch kommen:

  • Iris Firmenich, CDU
  • Stefan Hartmann, Die Linke
  • Dr. Claudia Maicher, Bündnis 90/Die Grünen
  • Thomas Kunz, FDP
  • Frank Richter, SPD
  • Jörg Steffen Kühne, AFD

Vertreter weiterer Parteien (Freie Wähler) haben unsere Einladung leider nicht angenommen. Das BSW verfügt derzeit über keine Organisationsstruktur, die eine Kommunikation ermöglicht.  

Die Veranstaltung wird durch Carolin Gerlach moderiert.

Hier gehts zum Livestream

Perspektiven: Mi 10. April 17-19 Uhr - Vorstellung Verband der Kunstmuseen, Galerien und Kunstvereine in Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Diskussion, Input: Susanne Burmester 
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Potenziale: Mi 20. März 17-19 Uhr - Vorstellung Projekt Regionalexpert:innen bildende Kunst und Diskussion, Input: Constanze Müller, Ines Falcke, Jörg Seifert, Franka Häßner und Erik Heinrich
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Bedarfe: Mi 13. März 17-19 Uhr - Vorstellung Studie Kunstorte im Freistaat Sachsen und Diskussion, Input: Dr. Cornelia Dümcke
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Kulturelle Bildung ist zur Anleitung und Vermittlung bildnerischer Prozesse ein sehr spannendes Betätigungsfeld für bildende Künstler:innen. Das eigene Wissen sowie Fähigkeiten können weitergegeben werden und gleichzeitig ist man Teil eines Schaffensprozesses, bei dem man über das eigene Tun im Austausch ist.
In verschiedenen Modulen wird grundlegendes Wissen zum Thema Kulturelle Bildung als künstlerische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vermittelt: Was versteht man unter kultureller/künstlerischer Bildung, auch im Verhältnis zum Kunstunterricht an Schulen oder zur Soziokultur? Welche besonderen Chancen und Herausforderungen gibt es in ländlichen Räumen? Welche Möglichkeiten und Förderbedingungen bestehen und welche Anlaufstellen und Netzwerke sind hierfür sinnvoll? Wie konzipiere, formuliere und realisiere ich Angebote fachlich-inhaltlich und welches fachdidaktische Wissen ist hilfreich? 
Mit faktischem Wissen und praktischen Beispielen sowie im gemeinsamen Austausch dient der Workshop als Einstieg in dieses Feld gleichermaßen wie zur weiteren Professionalisierung für Künstler:innen, die schon Erfahrungen in dem Bereich gesammelt haben.

Kosten: ohne Teilnahmegebühr (Unkostenbeitrag für Verpflegung).

Termine:

  • Sa., 4. November 2023, 9:45 bis 17 Uhr: Volkskunstschule Oederan, Freiberger Straße 29, 09569 Oederan
  • So., 5. November 2023, 9:45 bis 17 Uhr: Soziokulturelles Zentrum RABRYKA, Conrad-Schiedt-Straße 23, 02826 Görlitz

Programm

  • 9:30  Ankunft Teilnehmende
  • 9:45-10:00  Willkommen Katrin Kamrau (Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.), Begrüßung Rolf Büttner (Volkskunstschule Oederan) bzw. Livia Knebel (Netzwerkstelle Kulturelle Bildung Kulturraum Oberlausitz – Niederschlesien)
  • 10.00-10.45  Einführung Kulturelle Bildung/Kunstvermittlung in ländlichen Räumen - Chance und Herausforderung, Referentin: Dr. Beate Kegler (Universität Hildesheim)
  • 10.45-11.00  Zeit für Fragen
  • 11:00-12:30  Inhaltliche Planung, Konzepterstellung und Realisierung von bildkünstlerischen Kurs-Angeboten, Referentin: Britta Schulze (Künstlerin Leipzig)
  • 12:30-13:30  MITTAGSPAUSE
  • 13:30-15:00 Praktische Übung mit abschließender Präsentation, Referentin: Britta Schulze (Künstlerin Leipzig)
  • 15:00-16:45  Vertiefung pädagogische Fragen/ Konfliktmanagement , Erfahrungsaustausch und Feedbackrunde, Panel: Ines Falcke (Fachverband für Kunstpädagogik), Nadine Wölk (Künstlerin Dresden) Moderation: Katrin Kamrau

Anmeldung bitte per E-mail an: kontakt@lbk-sachsen.de

Anliegen der Vortragsreihe Kunstbegriffe ist es, die Verständigung und das Denken über Kunst und Kunstentwicklung zu befördern. Definitorische Einordnungen und Abgrenzungen begleiten die Kunstbetrachtung und bereichern die Diskussion auch in der Herausforderung von Reibungspunkten, was zur Überprüfung und Klärung gegenwärtiger künstlerischer Prozesse und Entwicklungen und ihrer öffentlichen Wahrnehmung und Thematisierung einiges leisten kann.

In der gemeinsam von Hochschule für Bildende Künste, Kunsthaus Dresden und Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. veranstalteten Vortragsreihe werden überregional interessante Theoretiker:innen gebeten, Reflexionen zu einzelnen Begriffen anzustellen. Mit Wiederaufnahme der Vortragsreihe soll sich am 7. November 2023 dem Begriff „Ökologie“ als künstlerischer Ansatz genähert werden, wozu Ursula Ströbele eingeladen ist (Professorin für Kunstwissenschaft mit Schwerpunkt Kunst der Gegenwart an der Hochschule der Künste, Braunschweig). Zu ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten zählen digitale, zeitbasierte Phänomene des Skulpturalen, Kunst und (queere) Ökologien, Que(e)rschnittsgeschichte der Skulptur des 20. Jahrhunderts, Infrastrukturen der Moderne und ephemere Medienbilder.

Datum und Ort der Veranstaltung: 7. November 2023, 19 Uhr, HfBK Dresden, Güntzstraße 34, Hörsaal

Im Mittelpunkt des Vernetzungstreffens steht die Diskussion der Rahmenbedingungen der Kunst und Kunstvermittlung im Freistaat Sachsen und wie Kunstorte, Akteur:innen, Kunstvermittler:innen, Kurator:innen, Galerist:innen in ihrer Arbeit gestärkt und stärker repräsentiert und sichtbar werden können. Wie können Strukturen geschaffen werden, um Bedarfe und Forderungen besser einfließen zu lassen in die Kulturpolitik und um produktive und faire Arbeitsbedingungen in diesem Feld zu festigen?

Hintergrund ist die Frage, ob und wie neben der Vertretung der Künstler:innen auch eine sachsenweite Vertretung der Infrastruktur des Kunstlebens/ im Kunstfeld aufgebaut werden kann. Zu prüfen wäre, welche Formen (als Dachverband? als Sektion im Landesverband Bildende Kunst? als freier Zusammenschluss?) denkbar wären. Im eintägigen Netzwerktreffen sollen Fragen und Praktikabilität diskutiert werden.

Nach einer kurzen Einführung in das Thema und einer Vorstellung des Regionalexperten-Projektes und der Studie Kunstorte von 2019 durch den LBK berichtet Thomas Häntzschel vom „Kunstorte Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ von den Erfahrungen mit ihrer Vereinsstruktur. Nach einer kurzen Mittagspause wollen wir im Austausch in Gruppenarbeit Bedarfe und Themen sammeln und über mögliche Strukturen und nachdenken, was wir am Ende des Netzwerktreffens zusammenfassen wollen um die nächsten Schritte anzugehen

Programm

10:45
Ankunft im Foyer des Neuberinhauses in Reichenbach / Voigtland

11:00 – 13:00
Begrüßung und Einführung in das Thema durch den Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.
Kurze Vorstellung des Regionalexperten-Projektes und der Studie Kunstorte im Freistaat Sachsen
Thomas Häntzschel stellt den „Kunstorte Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ vor als ein Beispiel für mögliche Verbandsstrukturen

13:00 – 13:30
Mittagspause

13:30 – 16:00
Gruppenarbeit: Vorstellungsrunde, Diskussion von Bedarfen, Strukturen und Transformationsprozessen

16:00 – 16:30
Kaffeepause

16:30 – 18:00
Zusammenführung der Inhalte aus den Gruppen, Diskussion und Ausblick

 

Anmeldung

Die Veranstaltung ist öffentlich. Um Rückmeldung für die Teilnahme wird für eine bessere Planung bis zum 11.11.2023 gebeten. Für Getränke und kleine Verkostung ist gesorgt, um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten.

jetzt anmelden

Kulturelle Bildung ist zur Anleitung und Vermittlung bildnerischer Prozesse ein sehr spannendes Betätigungsfeld für bildende Künstler:innen. Das eigene Wissen sowie Fähigkeiten können weitergegeben werden und gleichzeitig ist man Teil eines Schaffensprozesses, bei dem man über das eigene Tun im Austausch ist.
In verschiedenen Modulen wird grundlegendes Wissen zum Thema Kulturelle Bildung als künstlerische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vermittelt: Was versteht man unter kultureller/künstlerischer Bildung, auch im Verhältnis zum Kunstunterricht an Schulen oder zur Soziokultur? Welche besonderen Chancen und Herausforderungen gibt es in ländlichen Räumen? Welche Möglichkeiten und Förderbedingungen bestehen und welche Anlaufstellen und Netzwerke sind hierfür sinnvoll? Wie konzipiere, formuliere und realisiere ich Angebote fachlich-inhaltlich und welches fachdidaktische Wissen ist hilfreich? 
Mit faktischem Wissen und praktischen Beispielen sowie im gemeinsamen Austausch dient der Workshop als Einstieg in dieses Feld gleichermaßen wie zur weiteren Professionalisierung für Künstler:innen, die schon Erfahrungen in dem Bereich gesammelt haben.

Kosten: ohne Teilnahmegebühr (Unkostenbeitrag für Verpflegung).

Termine:

  • 17. Juni 2023, 10 bis 17 Uhr: Soziokulturelles Zentrum LIFEART, Dresdner Str. 172, 01705 Freital; Anmeldung bis zum 11. Juni
  • 8. Juli 2023, 10 bis 17 Uhr: Begegnungszentrum Markkleeberg, Hauptstraße 315, 04416 Markkleeberg/Gaschwitz; Anmeldung bis zum 2. Juli

Anmeldung bitte per E-mail an: kontakt@lbk-sachsen.de

Im Alten Jagdschloss Wermsdorf findet am Tag der Schlössernacht am 10. Juni ab 11 Uhr mit dem feierlichen Projektabschluss des artists in residence - Projektes (IM)PULS des Künstlergutes Prösitz auch ein LBK-Beratungsangebot für Künstler:innen und Kunstinitiativen aus der Region, sowie eine Podiumsdiskussion statt. 

Bei Interesse an einer Beratung im Zeitfenster von 13-15.30 Uhr bitte gern bereits melden: kontakt@lbk-sachsen.de

Am 9. Mai, 18 Uhr findet ein Gesprächsabend in der Galerie OSCAR im Weltecho auf der Annaberger Str. 24 in 09111 Chemnitz statt. Eingeladen wird zur offenen und diskursiven Gesprächsrunde „Brauchen wir noch kritische Kunst, und wie?!“ und zum Austausch im Raum der Ausstellung „Eilmeldung: Dagmar Ranft-Schinke“.

Kooperationsveranstaltung mit dem Landesverband Bildende Kunst Sachsen e. V. und der bildenden Künstlerin Britta Schulze, Leipzig

Donnerstag, 10.11.2022 | 16:00 – ca. 18:30 Uhr | mit Anmeldung

Raum 228, HfBK Dresden, Güntzstraße 34, 2. OG, 01307 Dresden
 

In den letzten Jahren entwickelte sich die künstlerische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten, Schulen und Vereinen sowie mit Erwachsenen zu einem wichtigen Wirkungs- und Erwerbsfeld für (bildende) KünstlerInnen. Neben der eigentlichen künstlerischen Tätigkeit bietet das Feld der kulturellen Bildung eine Vielfalt an Möglichkeiten in der (bild)künstlerischen Bildungspraxis. Durch ihre Ausbildung und ihre künstlerische Arbeit bringen (bildende) KünstlerInnen viele Fähigkeiten mit, die sie für eine solche Tätigkeit in besonderem Maße qualifizieren. Die Bedeutung kultureller Bildung wird zunehmend von Politik, Kultur und Interessensvertretungen erkannt und gefördert.

Die Veranstaltung möchte einen Einblick in das Thema und über Einsatz- und Fördermöglichkeiten geben, um den Einstieg in diesen Arbeitsbereich zu erleichtern. Was genau ist kulturelle Bildung, wie entsteht ein Kontakt zu einer Kultur- oder Bildungsstätte, woher kommt die Finanzierung, welche rechtlichen Punkte gilt es zu beachten? Diese und andere Fragen werden beantwortet. Im Anschluss gibt es Raum für Diskussion und Fragen.

// Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Career-Service der HfBK Dresden. Das Hygiene- und Maßnahmekonzept der HfBK Dresden vom 28. Juni 2022 sowie die neue Coronaschutzverordnung des Freistaates Sachsen ab dem 17. Juli 2022 sind einzuhalten. Es gilt die 3-G-Regelung.

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung beim Career-Servie der HfBK Dresden an.

  

ANMELDESCHLUSS IST DER 4. JULI 2022!

7./8. Juli 2022 Dresden

Eine Kooperationsveranstaltung des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e. V. (LBK Sachsen), der Kustodie der Technischen Universität Dresden (TU Dresden), der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK Dresden), Projekt EU4ART_differences, und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Die zweiteilige Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was Künstlerische Forschung ist, was sie leisten kann und welche neuen Aktionsfelder sie eröffnet. Anhand von beispielhaften Projekten werden Schnittmengen und Perspektiven für eine offene Kunstpraxis sichtbar gemacht, die den verstärkten Austausch mit der Wissenschaftslandschaft und Gesellschaft sucht.
Der erweiterte Fachtag verfolgt das Ziel, den aktuellen Diskurs zu Künstlerischer Forschung / artistic research und die aus ihm entstehenden Potentiale in breitem Spektrum erfahrbar zu machen und lokal wie international in die Gesellschaft, den Wissenschaftsbetrieb und die Künstlerschaft hinein zu vermitteln.

Programm

7. Juli 2022: FACHTAG BILDENDE KUNST

Ort: Galerie der Kustodie der TU Dresden, Görges-Bau (GÖR), Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden
Der Fachtag am 7. Juli findet in deutscher Sprache statt, wenn im Programm nicht anders ausgewiesen.

Der Fachtag zeigt als Auftakt zur nachfolgenden internationalen wissenschaftlichen Tagung Potentiale sowie Schwerpunktsetzungen und Konzepte künstlerischer Forschung aus verschiedenen fachlichen und disziplinübergreifenden künstlerisch-wissenschaftlichen Perspektiven auf, die u. a. in Workshop-Formaten, Lectures und Diskussionen praxisnah erfahrbar werden.

10 Uhr
BEGRÜßUNG
durch die Veranstalter

10:30 Uhr
IMPULSVORTRAG
Dr. Michael Hiltbrunner (Institute for Contemporary Art Research, ZHdK Zürich): "Was ist künstlerische Forschung?"

11:00–12:30 Uhr
KÜNSTLERISCHE KURZPRÄSENTATIONEN
1. Esmeralda Conde Ruiz (Komponistin/bildende Künstlerin, Stipendiatin Schaufler Residency@TU Dresden 2022, London/Dresden) englischsprachig
2. Prof. Susanne Vincenz (Dramaturgin, HZT Berlin)
3. Helmut Völter (bildender Künstler, Berlin)
4. Katja Marie Voigt (bildende Künstlerin, Berlin)
Moderation: Prof. Dr. Constanze Peres (Professorin für Philosophie/Ästhetik, HfBK Dresden)

12:30–13:30 Uhr
MITTAGSPAUSE

13:30–15:30 Uhr
WORKSHOPS

1. Künstlerische Forschung und Wahrnehmung
Leitung: Emanuel Mathias (bildender Künstler, Leipzig), deutsch- und englischsprachig: Auf den Spuren des Affenforschers - Forschungsexpedition in den nahegelegenen Senkgarten. Als ein Mischwesen aus Künstler, Forscher und Primat wird Mathias mit den Workshopteilnehmer*innen in einer imaginativen Feldforschungssituation unterschiedliche methodische Zugänge künstlerisch-wissenschaftlicher Beobachtungsformen erproben.

2. Künstlerische Forschung und Technologie
Leitung: Kerstin Ergenzinger, (bildende Künstlerin, Berlin): Ausgangspunkt für diesen Workshop zur künstlerischen Forschung und Technologie ist eine Familie selbst entwickelter, elektromagnetischer musikalischer Kreisel. Die mit Magneten besetzten Scheiben erzeugen sich drehende Magnetfelder. Diese werden mit Kupferspulen abgenommen und sonifiziert. Sie sind sowohl künstlerische, musikalisch-kinetische als auch Forschungsinstrumente, die sich um den Themenkomplex der Non-linearität drehen.  Nach einer Einführung und Diskussion der Instrumente werden wir gemeinsam spielen und uns über Rückkopplungen zwischen Praxis und Theorie unterhalten.

3. Schreiben als Kunst und Forschung
Leitung: Prof. Kerstin Hof (Professorin für Kunst und Gesellschaft – Schwerpunkt Poesie, MSH Hamburg): Handwriting meets Palimpsest meets Triptychon: Der Workshop lädt ein zum Schreiben mit der Hand in unterschiedlichen Formaten, Settings und unterschiedlichen Variationen. Forschungsfragen sind dabei: wie wirken sich Format, Zeit und Intentionalität auf die Schrift, die Bewegung, den Inhalt und den Textproduktionsprozess aus? Erkenntnisinteressen der Teilnehmenden sind willkommen. Bitte mitbringen: bevorzugte Schreibwerkzeuge und Beschreibstoffe.

4. Künstlerische Forschung und Kunstvermittlung
Leitung: Prof. Dr. Andreas Brenne (Professor für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik, Universität Potsdam): Gegenstand des Workshops ist eine Auseinandersetzung mit dem Feld der Künstlerisch-Ästhetischen Forschung aus der Perspektive der Kunstvermittlung. Dem liegt ein Verständnis zugrunde, das künstlerische Praxen nicht allein im Hinblick auf ihre epistemische Dimension, sondern auch als Instrument einer partizipativ-kritischen sozialen Praxis versteht. Es geht also im Sinne von Sibylle Peters um das „Forschen Aller“. Nach einer theoretischen Grundlegung aus einer begriffsgeschichtlichen Perspektive, soll im Kontext eines konkreten Fallbeispiels diskutiert werden, inwieweit eine künstlerisch-forschende Perspektive geeignet ist, neue Perspektiven für die Kunstvermittlung abzuleiten.

5. Künstlerische Forschung und Archiv/Recherche
Leitung: Antje Seeger (bildende Künstlerin, Dresden), Einführung: Prof. Dr. Horst Hartmann (Sammlungsbeauftragter der Farbstoffsammlung, TU Dresden): Der Workshop gibt eine Einführung in die historische Farbstoffsammlung der TU Dresden sowie einen möglichen forschend-spielerischen Umgang mit Sammlungsdaten. Die Teilnehmer:innen entwickeln eigene Netzwerkgrafiken und lernen, wie Recherchedaten mittels einer geeigneten online verfügbarer Software zu einem visuell zugänglichen Archiv verwandelt werden können. Die Teilnehmer:innen sollten nach Möglichkeit einen internetfähigen Laptop und eine Maus mitbringen. Handys und Tablets sind ungeeignet, weil die Software da nicht vollumfänglich genutzt werden kann.

6. Künstlerische Forschung und Naturwissenschaften
Leitung: Asad Raza (bildender Künstler, Berlin/New York), Prof. Dr. Karl-Heinz Feger (Professor für Standortslehre und Pflanzenernährung, TU Dresden) und Gwendolin Kremer (Kuratorische Leiterin der Galerie der Kustodie, TU Dresden) englischsprachig: Together with the cultivators and caretakers of his projects Root sequence, Mother tongue and Pyramid Scheme, Asad Raza will lead a workshop session. Participants will make an artificial soil together with Raza and his team, as well as discuss the idea of metabolic processes, extended time spans for artistic projects, and cathedral thinking. The session will be highly participatory and all will get their hands dirty. Wear comfortable clothing and shoes.

15:30–16:15 Uhr
KAFFEEPAUSE

16.15–17:00 Uhr
VORSTELLUNG DER WORKSHOPERGEBNISSE

17:00 – 18:30 Uhr
PODIUMSDISKUSSION
Künstlerische Forschung: Perspektiven und Chancen
- Dr. Grit Ruhland (bildende Künstlerin, LBK Sachsen e.V., Leipzig/Dresden)
- Mandy Knospe (Klub Solitaer, Chemnitz)
- Prof. Christian Sery (Professor für interdisziplinäre und experimentelle Malerei, HfBK Dresden)
- Dirk Dobiey (Age of Artists, Nossen)
Moderation: Prof. Dr. Constanze Peres (Professorin für Philosophie/Ästhetik, HfBK Dresden)

Ganztägig bzw. im Anschluss: Besuch der Ausstellung „Bodenhaftung. Kunst und Bodenwissenschaften“ in der Universitätsgalerie der TU Dresden möglich.

19:30 Uhr
GET-TOGETHER / AUSKLANG / UMTRUNK
Ort: Görges-Bau, Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden (nicht, wie ursprünglich vorgesehen in der HfBK Dresden)

8. Juli INTERNATIONALE TAGUNG

Ort: Hörsaal der HfBK Dresden, Güntzstr. 34, 01307 Dresden
Die internationale Tagung am 8. Juli wird auch live gestreamt.

Die wissenschaftliche Tagung macht übergreifende Methodologien und theoretische Zugriffe künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung zum Thema und fragt nach möglichen Wirkungsfeldern im Wissenschaftsdiskurs und in der Gesellschaft.

9:30–10:00 Uhr
IMPULS
Kurzführung durch die KunstTherapie-Ausstellung „fragil“ (Treppenhaus)

10:00–10:30 Uhr
Zusammenfassung 1. Tag durch Dr. Florian Cramer (Forschungsprofessor für Visuelle Kulturen des 21. Jahrhunderts/ Autonome Kunst- und Designpraxen, Willem de Kooning Academy, Rotterdam)

10:30–12:30 Uhr
PANEL I: KÜNSTLERISCHE METHODIKEN
(Vorträge deutsch- und englischsprachig)
- Prof. Dr. Alexandra Hopf (Professorin für KunstTherapie, HfBK Dresden): "Fragile Formationen - Künstlerisch Handeln als Wissensquelle"
- John Butler (CEO EQ-Arts, Amsterdam): "Artistic Research: possibilities for 3rd cycle programmes across Europe"
- Prof. Dr. Amalia Barboza (Professorin für Künstlerische Forschung, Kunstuniversität Linz): "Künstlerische Forschung als exzentrische Forschung"
Moderation: Dr. Michael Hiltbrunner (ZHdK Zürich)

12:30–13:30 Uhr
MITTAGSPAUSE

13:30–15:00 Uhr
PANEL II: KÜNSTLERISCH-WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG AN HOCHSCHULINSTITUTIONEN
(Diskussion, Podium englischsprachig)
- Tal Adler (bildender Künstler / Project Researcher, Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH) am Institut für Europäische Ethnologie, HU Berlin)
- Antra Priede (Vizerektorin für akademische Angelegenheiten, LMA Riga)
- Dr. Florian Cramer (Forschungsprofessor für Visuelle Kulturen des 21. Jahrhunderts/ Autonome Kunst- und Designpraxen, Willem de Kooning Academy, Rotterdam)
- Katherine Behar (bildende Künstlerin / außerordentliche Professorin, Baruch College & The Graduate Center, City University of New York)
Moderation: Prof. Dr. Kristin Marek (Professorin für Kunstgeschichte, HfBK Dresden)

15:00–15:30 Uhr
KAFFEEPAUSE

15:30–17:00 Uhr
Panel III: PANEL III KÜNSTLERISCHE FORSCHUNG UNG GESELLSCHAFT
(Diskussion, Podium englischsprachig)
- Aman Mojadidi, (freier Anthropologe, bildender Künstler und Kurator, Paris)
- Sarah Friese (Age of Artists)
- Prof. Dr. Doreen Mende (Leiterin der Abteilung Forschung, SKD)
- Alexander Koch (Direktor der Gesellschaft der Neuen Auftraggeber, Berlin)
Moderation: Till Ansgar Baumhauer Ph.D (Projektsprecher EU4ART_differences, HfBK Dresden)

17:00–17:30 Uhr
ABSCHLUSS
Abschlussdiskussion und Zusammenfassung

Ganztägig bzw. im Anschluss: Besuch der Ausstellung “fragil” möglich

Anmeldung

Das interessierte Publikum ist herzlich eingeladen.
Der Eintritt zum Fachtag ist frei. Für Fachtag und Tagung wird um eine Anmeldung mit der Wahl eines Workshops und um eine Voranmeldung für die Mittagsverpflegung gebeten.

Veranstalter

Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.
Riesaer Str. 32, 01127 Dresden, Tel.: 0351-5635742,
kontakt@lbk-sachsen.de, www.lbk-sachsen.de

Kustodie der TU Dresden / Schaufler Lab@TU Dresden
kustodie@tu-dresden.de, https://tu-dresden.de/kustodie

EU4ART_differences, HfBK Dresden
https://eu4art.eu/4research, www.hfbk-dresden.de

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
kontakt@kdfs.de, www.kdfs.de

Die Veranstaltung wird fotografisch bzw. per Videoaufzeichnung dokumentiert für den Zweck der Publikation einer Dokumentation. Mit der Veranstaltungsteilnahme erklären Sie dazu Ihr Einverständnis. Wenn Sie Ihre Abbildung nicht wünschen, teilen Sie dies bitte dem LBK Sachsen e.V. mit.

Flyer zum Download

Kooperationspartner

Bild
Logos Fachtag

  

REGISTRATION IS POSSIBLE UNTIL  4th of JULY 2022!

 

7–8 July 2022, Dresden

A cooperation of Artists' Board of Saxony (LBK Sachsen e.V.), Custody of Technical University Dresden (TU Dresden) and Dresden University of Fine Arts (HfBK Dresden), EU4ART_differences project and the Cultural Foundation of the Free State of Saxony.

The two-part event deals with the question of what artistic research is, what it can achieve and what new spheres of activity it creates. Intersections and perspectives for an open art practice that seeks increased exchange with the academic landscape and society will be made visible using exemplary projects.

The extended symposium aims to make the current discourse on artistic research and the potentials arising from it tangible in a broad spectrum and to communicate it locally and internationally to society, the academic world and the artistic community.

Programme

7 July 2022- FINE ARTS SYMPOSIUM

Location: Gallery of Kustodie TU Dresden, Görges Building (GÖR), Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden
The symposium on July 7th will be held in German unless otherwise indicated in the programme.

As a prelude to the subsequent international academic conference, the symposium will highlight potentials as well as focal points and concepts of artistic research from various subject-specific and interdisciplinary artistic and academic perspectives that can be experienced in a practical way including in workshop formats, lectures and discussions.

10 am
WELCOME
by the organisers

10:30 am
KEYNOTE LECTURE
Dr. Michael Hiltbrunner (Institute for Contemporary Art Research, ZHdK, Zürich): "What is Artistic Research?"

11:00 am–12:30 pm
SHORT ARTISTIC PRESENTATIONS
1. Esmeralda Conde Ruiz (Composer/ Audio visual artist, scholarship recipient of the Schaufler Residency@TU Dresden 2022, London/Dresden), in Englisch
2. Prof. Susanne Vincenz (Dramaturg, HZT Berlin)
3. Helmut Völter (Visual artist, Berlin)
4. Katja Marie Voigt (Visual artist, Berlin)
Moderated by: Prof. Dr. Constanze Peres (Professor of Philosophy/Aesthetics, HfBK Dresden)

12:30 pm–1:30 pm
LUNCH BREAK

1:30 pm–3:30 pm
WORKSHOPS

1. Artistic Research and Perception
Led by: Emanuel Mathias (Visual artist, Leipzig), in English/German: In the footsteps of the primatologist - research expedition to the nearby Senkgarten. As a hybrid of artist, researcher and primate, Mathias will together with the workshop participants try out different methodological forms of observation in an imaginative field research situation.

2. Artistic Research and Technology
Led by: Kerstin Ergenzinger (Visual artist, Berlin): Point of departure for this workshop on artistic research and technology is a family of self-developed, electromagnetic musical-spintops. The magnet-mounted discs that emit spinning magnetic fields which are picked-up by copper-coils. They are both artistic musical-kinetic and research instruments, that spin topics of non-linearity.  After an introduction and discussion of the instruments we will play together and talk about feedbacks between practice and theory.

3. Writing as art and research
Led by: Prof. Kerstin Hof (Professor of Art and Society – emphasis on poetry), MSH Hamburg): Handwriting meets Palimpsest meets Triptychon: The workshop invites you to write by hand in different formats, settings and different variations. Research questions include: how do format, time, and intentionality affect writing, movement, content, and the text production process? Participants' epistemological interests are welcome and should be considered in the experimental design. Please bring: preferred writing tools and writing materials.

4. Artistic Research and Art Education
Led by: Prof. Dr. Andreas Brenne (Professor of Art Education and Art Didactics, University of Potsdam): The subject of the workshop is an examination of the field of artistic-aesthetic research from the perspective of art educaion. This is based on an understanding that understands artistic practices not only in terms of their epistemic dimension, but also as an instrument of a participative-critical social practice. So, in the sense of Sibylle Peters, it is about the “research of everyone. After a theoretical foundation from a conceptual historical perspective, we will discuss, in the context of a concrete case example, the extent to which an artistic-research perspective is suitable for deriving new perspectives for art education.

5. Artistic Research and Archives / Research
Led by: Antje Seeger (Visual artist, Dresden), Introduction by: Prof. Dr. Horst Hartmann (Representative for the Dye Collection, TU Dresden): The workshop provides an introduction to the historical dye collection of TU Dresden as well as a possible research and playful handling of the collection data. Participants develop their own network graphics and learn how to transform research data into a visually accessible archive using a suitable online software.
Participants should bring an internet-enabled laptop and mouse if possible. Mobile phones and tablets are unsuitable because the software cannot be used to its full extent.

6. Artistic Research and Natural Sciences
Led by: Asad Raza (Visual artist, Berlin/New York), Prof. Dr. Karl-Heinz Feger (Professor of Site Assessment and Plant Nutrition, TU  Dresden), and Gwendolin Kremer (Curatorial Director of the Gallery of Kustodie TU Dresden), in English: Together with the cultivators and caretakers of his projects Root sequence, Mother tongue and Pyramid Scheme, Asad Raza will lead a workshop session. Participants will make an artificial soil together with Raza and his team, as well as discuss the idea of metabolic processes, extended time spans for artistic projects, and cathedral thinking. The session will be highly participatory and all will get their hands dirty. Wear comfortable clothing and shoes.

3:30 pm–4:15 pm
COFFEE BREAK

4:15 pm–5 pm
PRESENTATION OF THE WORKSHOP RESULTS

5 pm–6:30 pm
PODIUM DISCUSSION: "Artistic Research: Prospects and Opportunities"
- Dr. Grit Ruhland (Visual artist, LBK Sachsen e.V., Leipzig/Dresden)
- Mandy Knospe (Klub Solitaer, Chemnitz)
- Prof. Christian Sery (Professor of interdisciplinary and experimental Painting, HfBK Dresden)
- Dirk Dobiey (Age of Artists, Nossen)
Moderated by: Prof. Dr. Constanze Peres (Professor of Philosophy/Aesthetics, HfBK Dresden)

During the day or after the symposium it is possible to visit the exhibition Traction: Art and Soil Sciences (Bodenhaftung. Kunst und Bodenwissenschaften) in the TU Dresden University Gallery.

7:30 pm
GET TOGETHER / CLOSING / DRINKS
Location: Görges-Bau, Helmholtzstraße 9, 01069 Dresden (not in the HfBK Dresden as previously planned)

8 July 2022– INTERNATIONAL CONFERENCE

Location: Lecture Hall of Dresden University of Fine Arts (HfBK Dresden), Güntzstr. 34, 01307 Dresden
The international conference on 8 July will also be streamed live.

The academic conference will focus on overarching methodologies and theoretical approaches to artistic and academic research and ask about possible fields of action in the discourse of academia and in society.

9:30 am–10 am
PROLOGUE
Short guided tour through the art therapy exhibition “Fragil” (Staircase)

10 am–10:30 am
Summary of the first day by Dr. Florian Cramer (Reader in 21st Century Visual Culture/Autonomous Practices, Willem de Kooning Academy, Rotterdam

10:30 am–12:30
PANEL I: ARTISTIC METHODOLOGIES
(lectures in German and English)
- Prof. Dr. Alexandra Hopf (Professor of Art Therapy, HfBK Dresden): "Fragile Formations – Artistic Action as a Source of Knowledge"
- John Butler (CEO EQ-Arts, Amsterdam): "Artistic Research: possibilities for 3rd cycle programmes across Europe"
- Prof. Dr. Amalia Barboza (Professor of Artistic Research, Linz University of the Arts): "Artistic Research as Eccentric research"
Moderated by: Dr. Michael Hiltbrunner (ZHdK Zürich)

12:30 pm–1:30 pm
LUNCH BREAK

1:30 pm –3 pm
PANEL II: ARTISTIC AND ACADEMIC RESEARCH AT INSTITUTIONS OF HIGHER EDUCATION
(Podium discussion in English)
- Tal Adler (Visual artist / project researcher, Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH) at the Institute for European Ethnology, HU Berlin)
- Antra Priede (Vice-Rector for Academic Affairs, LMA Riga)
- Dr. Florian Cramer (Reader in 21st Century Visual Culture/Autonomous Practices, Willem de Kooning Academy, Rotterdam
- Katherine Behar (Visual artist / Associate Professor at Baruch College & The Graduate Center, City University of New York
Moderated by: Prof. Dr. Kristin Marek (Professor of Art History, HfBK Dresden)

3 pm–3:30 pm
COFFEE BREAK

3:30–5 pm
PANEL III: ARTISTIC RESEARCH AND SOCIETY
(Podium discussion in English)
- Aman Mojadidi (Freelance anthropologist, visual artist and curator, Paris)
- Sarah Friese (Age of Artists, Nossen)
- Prof. Dr. Doreen Mende (Head of the Research Department, SKD)
- Alexander Koch (Director of Gesellschaft der Neuen Auftraggeber (New Patrons), Berlin)
Moderated by: Till Ansgar Baumhauer Ph.D (Project speaker EU4ART_differences, HfBK Dresden)

5 pm–5:30 pm
WRAP- UP
Closing Discussion und Wrap-Up

During the day or after the conference it is possible to visit the exhibition Fragil.

Registration

Interested members of the public are cordially invited.

Admission to the conference is free. For the symposium and conference, please register with your choice of workshop and pre-register for lunch by sending the registration form.

Organiser

Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.
Riesaer Str. 32, 01127 Dresden, Tel.: 0351-5635742,
kontakt@lbk-sachsen.de, www.lbk-sachsen.de

Office for Academic Heritage, Scientific and Art Collections (Kustodie TU Dresden) / Schaufler Lab@TU Dresden
kustodie@tu-dresden.de, https://tu-dresden.de/kustodie

EU4ART_differences, HfBK Dresden
https://eu4art.eu/4researchwww.hfbk-dresden.de

Cultural Foundation of the Free State of Saxony
kontakt@kdfs.de, www.kdfs.de

The event will be documented via photos or video recordings for the purpose of publishing a documentation. By participating in the event, you declare your consent to this. If you do not wish to be photographed or recorded, please inform the LBK Sachsen e.V.

 

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Digitale Konferenz am 1. Juni 2022 von 10:00 bis 15:30 Uhr

Unter dem Thema "Elternschaft und Kunstbetrieb" wurde bereits 2021 im Rahmen der ersten Online-Netzwerkveranstaltung ein thematischer Schwerpunkt auf den Erfahrungsaustausch und die Selbstermächtigungsstrategien sogenannter „Eltern-Künstler:innen“ gerichtet.

In der zweiten digitalen Ausgabe wurde zum einen der wissenschaftliche Blick von außen gesucht auf die Thematik der Elternschaft im Spannungsfeld der Künste, zum anderen praktische Vorschläge und politische Forderungen fixiert, um ein „Eltern und Künstler:in“-Sein zwischen Flexibilität und Struktur zu ermöglichen. Ziel war es, sich mit Hilfe künstlerischer Keynotes, Impulsen und Sessions sowie Expert:innenanalysen in den Themenkomplex einzuarbeiten. Im Anschluss an die Veranstaltung werden die Informationen gebündelt und aufgearbeitet, um diese dann online abrufbar zur Verfügung zu stellen. Wir wollen perspektivisch auch gemeinsam Handlungsempfehlungen formulieren, um die Lebenswirklichkeit von Künstler-Eltern in Zukunft besser zu gestalten.

Weitere Informationen finden sich auf folgender Website: www.werkst.art/elternschaft

Eine Veranstaltung in Kooperation des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V., der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen, der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Künstlergut Prösitz e.V., der TENZAschmiede, des Sächsischen Musikrates, des Sächsischen Literaturrates, GEDOK Sachsen und KREATIVES SACHSEN – das Sächsische Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft.

 

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10. März 2022

Festspielhaus Hellerau, Karl-Liebknecht-Str. 56, 01109 Dresden

in Kooperation mit HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Bei der Sichtbarkeit bildender Kunst bieten sich in den ländlichen Räumen nochmal schwierigere Bedingungen als in den Städten. Eine noch vor der Corona-Pandemie 2018 vom LBK in Auftrag gegebene Studie lieferte eine Bestandsaufnahme von Orten in Sachsen, an denen interessierte Besucher:innen bildender Kunst begegnen. Kunstorte befinden sich zum größeren Teil in den urbanen Räumen Dresden, Leipzig und Chemnitz. Mit dem „Projekt Regionalexperten“ hat sich der LBK 2019 verstärkt den Kunstorten in den ländlichen Räumen zugewandt und gemeinsam mit einzelnen Akteuren ihre Stärken und Schwächen, Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten untersucht.

15.00 – 16.30 Uhr

Nicht-öffentliches Fachgespräch

Die am 10. März im Festspielhaus Hellerau in Dresden geplante und durch die sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch begleitete Zukunftswerkstatt - Kunst in die Peripherie? ist im ersten Teil als internes Fachgespräch zur Diskussion von Ansatz und Ergebnissen der vom LBK in Auftrag gegebenen Studie "Kunstorte im Freistaat Sachsen" sowie durchgeführten Pilotprojektes "Regionalexperten Bildende Kunst" gedacht. Hier sind besonders die Kulturverwaltungen angesprochen. Vertreter:innen aus den Kommunen, den Kulturräumen und dem Freistaat Sachsen sind eingeladen, über Wirksamkeit, Potenziale und Perspektiven von Kunst in den Regionen und ihre weitere Stärkung zu diskutieren. Wie können die Stärken der Kunstorte weiter ausgebaut, wie den Schwächen mit sinnvollen Instrumenten begegnet werden? Wie können Chancen genutzt und Risiken möglichst klein gehalten werden?

Anmeldung für das Fachgespräch:

Bei Interesse an einer Teilnahme an dem internen Fachgespräch melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen unter der E-Mail-Adresse kontakt@lbk-sachsen.de oder telefonisch unter der Nummer 0351-5635742.

16.30 Uhr – 18.00 Uhr

Öffentliche Podiumsdiskussion

Die öffentliche Podiumsdiskussion greift die Fragen des vorangegangenen Fachgesprächs auf: Welche Chancen bieten Kunstorte den ländlichen Räumen, welche Potentiale haben sie? Und wie kann man Problematiken sinnvoll begegnen?

Es diskutieren:

  • Dr. Manuel Frey (Kulturstiftung des Freistaates Sachsen)
  • Manja Dahms (Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen)
  • Heiko Vogt (Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung)
  • Stefan Schmidtke (Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025) und
  • Katja Manz (KreativLandTransfer).

Moderation: Dr. Cornelia Dümcke (CULTURE CONCEPTS, Autorin der Studie Kunstorte im Freistaat Sachsen, 2018)

Anmeldung für die Podiumsdiskussion:

Bitte melden Sie sich aufgrund beschränkter Kapazitäten bei Interesse an der öffentlichen Podiumsdiskussion auf der Website von Hellerau an, die Teilnahme ist kostenlos. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen im Festspielhaus Hellerau (3G).

18 Uhr Release-Party Jahresmagazin No. 10

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion laden wir zur offiziellen Freigabe und Verteilung unseres aktuellen Jahresmagazins "Sichtbarkeit. Die Präsenz der Kunst" ein.

HYBRID Biennale Pre-Show

Die Zukunftswerkstatt des LBK Sachsen e.V. findet unter dem Dach und in Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste statt.

Während und nach der Veranstaltung kann die vom 10.-13. März stattfindende "HYBRID Biennale Pre-Show" besichtigt werden, ein Vorlauf für das im Oktober 2022 erstmals stattfindende neue internationale Festival mit dem Fokus auf Kunst im Zeitalter digitaler Transformationsprozesse.

Gezeigt werden Projekte von Julian Charrière „An Invitation to Disappear“ (in Kooperation mit ZIMMT), Shiva Feshareki „The Torus of Revolution“, Lecours/Toninato „Inner Seas“ (in Kooperation mit MUTEK) sowie aktuelle Projekte von Artificial Museum, THE CONSTITUTE, SUPERRR Lab u.a.

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Zusammenfassung Zukunftswerkstatt

 

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Rundgang, Vorträge & Gespräche mit David Adam, Paul Elsner, Saeed Foroghi und André Tempel, Bildende KünstlerInnen

DO 14. Oktober 2021 | 14:00 – ca. 18:00 Uhr | GEH8, Gehestraße 8, 01127 Dresden

"Kunst im öffentlichen Raum sucht ihre Orte innerhalb des städtischen Lebens, an öffentlichen Plätzen und in gesellschaftlichen Funktionszusammenhängen. Mit Objekten, Installationen oder auch Projekten schafft sie Reibungsflächen im städtischen Alltag. Die besondere Wahrnehmung von Kunst im öffentlichen Raum durch eine breite Schicht der Bevölkerung bietet Möglichkeiten, den Stadtraum in spezifischer Weise präsent zu machen und aktivierend für städtische Diskussionen zu wirken. Künstlerische Eingriffe an öffentlichen Orten thematisieren städtischen Lebensraum und mobilisieren Stadtnutzer zum Mitdenken bei Fragen der Stadtentwicklung und gesellschaftlichen Prozessen." (www.dresden.de)

Die Veranstaltung will einen vielschichtigen Blick auf das Thema "Kunst im öffentlichen Raum" werfen. Die KünstlerInnen David Adam, Paul Elsner, Saeed Foroghi und André Tempel berichten von ihrer persönlichen Erfahrung mit Entwurfs-, Planungs- und Realisierungsprozessen bei der konzeptionellen Auseinandersetzung mit konkreten Orten und Kontexten - von der Idee über die Finanzierung bis zur Realisierung. Dabei wird die Vielseitigkeit künstlerischer Möglichkeiten und Ausdrucksformen aufgezeigt und der Begriff "öffentlicher Raum" befragt. Zudem wird auf die mitunter fließenden Grenzen zwischen Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau eingegangen.

David Adam alias Dada Vadim

Fotografie | Malerei | Aktion | Video

https://www.davidadam.de/

Paul Elsner

Objekt | Installation | Kunst am Bau

http://www.olesna.de/

Saeed Foroghi

Mixed Media

http://www.saeed-foroghi.com/

André Tempel

Skulptur | Zeichnungen | (temporäre) Installation | Raumkonzept

https://www.andre-tempel.com/

Das Hygiene- und Maßnahmekonzept der HfBK Dresden vom 13. September 2021 ist einzuhalten. Es gilt die 3-G-Regelung.

// Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Career-Service der HfBK Dresden und der Kunstkommission der Stadt Dresden

ANMELDUNG unter

https://www.hfbk-dresden.de/veranstaltungenkalender/details/vor-ort-kunst-im-oeffentlichen-raum-eine-annaeherung/

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Donnerstag, 8. Juli 2021, 10-17 Uhr, Zentralwerk Dresden, Riesaer Straße 32, 01127 Dresden

 

Dokumentation auf Youtube

 

Der Fachtag stellte Künstlerhäuser als Orte der Entstehung von Kunst, aber ebenso in ihren gesellschaftlichen und soziokulturellen Wechselwirkungen in den Blickpunkt. Erörtert wurden Fragen nach den Potenzialen, Perspektiven sowie bestehenden Problemlagen. In einem Vortrag, in Podiumsdiskussionen und Praxisbeispielen wurde ein weiter Bogen geschlagen zur Bedeutung von Künstlerhäusern vor dem Hintergrund individualisierter künstlerischer Arbeitspraxis sowie kollaborativer und partizipativer Wirksamkeit. Mit Fokus auf die Trägerschaft von Kunstproduktion einerseits und Kulturvermittlung bzw. kultureller Bildung andererseits wurde die besondere Stellung von Künstlerhäusern zwischen Produktions-, Begegnungs-und Gastgeberort diskutiert.

Der Veranstaltungsort in Dresden wurde hierbei bewusst gewählt, da es sich beim Zentralwerk selbst um eine Genossenschaft aus Kreativen handelt, was für künstlerische und kulturelle Synergien sorgt.

Die Veranstaltung wurde fotografisch bzw. per Videoaufzeichnung dokumentiert.

Die Veranstaltung fand hybrid statt, d.h. analog und digital.

Die Teilnahme an der Veranstaltung war für die Teilnehmer:innen kostenlos.

Programm

10 Uhr: BEGRÜSSUNG/ GRUSSWORTE
  • Annekatrin Klepsch, Beigeordnete für Kultur und Tourismus der Landeshauptstadt Dresden
  • Dr. Manuel Frey, Stiftungsdirektor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
  • Dr. des. Grit Ruhland, stellvertretende Vorsitzender des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V.
10.15 Uhr: IMPULSVORTRAG

Dr. Barbara Lubich, Zentralwerk: Kreativsubjekte. Autonomie, Vergemeinschaftung und Institutionalisierung

10.45 – 13 Uhr: PANEL 1 Künstlerhäuser und gesellschaftlicher Kontext

Input und Moderation: Nora-Eugenie Gomringer (Direktorin Villa Concordia, Künstlerhaus Bamberg)

Podium regional

Teilnehmer: Frank Brinkmann (Künstlerhaus Schaddelmühle, Großbothen), Heike Lutoschka (Abteilungsleiterin für Bau- und Investitionsstrategie im Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung Dresden), Robin Mess (privater Hauseigentümer Pirna), Robert Verch (auf weiter flur e.V., Augustusburg)

Podium überregional

Teilnehmer: Tom Koesel (Kunst im Rheinland), Bertram Schultze (MIB Coloures Fields), Corinna Köbele (Künstlerstadt Kalbe), Louis Mauff und Kim Sanou (Libken e.V., Böckenberg/Uckermark)

Künstlerhäuser sind weit mehr als nur Arbeitsräume. Sie können aus kreativen Refugien öffentliche Kulturorte und diskursive Begegnungsräume erwachsen lassen. In regionalen und überregionalen Kontexten sind sie einerseits abhängig von örtlichen Bedingungen und eröffnen andererseits kulturelle Angebote im städtischen oder ländlichen Raum. Welche Antworten auf den Raumbedarf künstlerischer Produktions- und Begegnungsorte gibt es und wie kann dieses Thema weiter entwickelt werden? Wie können praktikable Partnerschaften für Künstlerhäuser im Sinne kultureller Angebote aussehen und begünstigt werden?

13 – 14 Uhr: Mittagspause
14 – 16 Uhr: PANEL 2 Künstlerhäuser international (z.T. in englischer Sprache)

Moderation: Dr. des. Grit Ruhland (Vorstandsmitglied Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.)

Teilnehmer: Piotr Sikora und Lucia Kvočáková (MeetFactory, Prag) mit Impuls von Christine Rahn zur tschechischen Situation, Leena Kela (Kone-Stiftung, Finnland), Kamiel Verschuren (B.a.d und Stiftung Nac, Rotterdam), Holger Jagersberger (Salzamt, Linz)

Künstlerhäuser bieten als Atelierhäuser und Künstlerresidenzen Chancen auf Begegnung und kulturellen Austausch, sowohl für Künstler:innen als auch für die Öffentlichkeit. Wie sind Künstlerhäuser organisiert und welche Trägermöglichkeiten gibt es im internationalen Maßstab? Welche organisatorischen Formen von Arbeits- und Residenzmöglichkeiten für Künstler:innen und welche Angebote für die Öffentlichkeit gibt es im überregionalen Vergleich?

Im Anschluss:

Verleihung Künstlerhaus-Anerkennungspreis des Landesverbands Bildende Kunst Sachsen e.V.

Bei analoger Durchführung der Veranstaltung und abhängig von der aktuellen Corona-Situation sind danach Atelierbesuche im Zentralwerk möglich.

Förderer

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8. Mai 2021, 11-17 Uhr

Am 8. Mai 2021 bot der LBK in Kooperation mit der Servicestelle Freie Szene, der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Künstlergut Prösitz und der TENZA schmiede eine digitale Veranstaltung zum Thema „Elternschaft & Kunstbetrieb“ an.

Dieser Netzwerk-Auftakt fragte nach strukturellen und politischen Veränderungsnotwendigkeiten im heutigen Kunstbetrieb und in der Kulturförderung, nach Selbstermächtigungsstrategien und Solidarisierungsmöglichkeiten.

Ganz dem Titel Folge leistend ging es in dieser ersten Veranstaltung um den Austausch unter Kulturschaffenden, die Kinder zu betreuen haben, sowohl in den Darstellenden als auch in den Bildenden Künsten. Sie alle vereint, dass sie ähnliche Herausforderungen zu meistern und täglich mit einer Ungleichheit der Chancen zu kämpfen haben. So sind Kinder nicht nur selten Gegenstand auf der Bühne, gerade für Mütter gelten sie anscheinend oftmals als Killer der Künstlerinkarriere. Muss das so sein?

Mit unseren Referent:innen und Teilnehmer:innen kamen wir digital ins Gespräch. In zwei parallelen Workshops können die Teilnehmer:innen spezifische Arbeitsweisen als Eltern und Künstler:in kennenlernen oder erproben.

Daniela Lehmann verfolgte in ihrem Workshop die Frage , wie Elternschaft UND Künstler:in Dasein leben möglich ist, ohne das Gefühl sich zu verbiegen und das eine oder andere zu vernachlässigen.

Die Künstlerin Rani Le Prince bot einen Workshop gemeinsam mit ihrer Tochter Radha Le Prince an, in dem sie ein Beispiel aus der Vereinigung von „Familie und Kunst“ zeigten: Zeichnung und Tanz – Mutter und Tochter. Dazu berichtete sie von ihrer Arbeit für die Initiative kunst+kind Berlin.

Mit Ute Hartwig-Schulz, Vorstandsmitglied des Künstlergut Prösitz und Bildende Künstlerin sowie Gabi Beier, künstlerische Leitung und Geschäftsführung der „ada Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz Berlin“ sprachen über die Themen „Stipendien und Residencies“.

Der gesamte Tag wurde grafisch in Szene gesetzt von der Illustratorin Henrike Terheyden alias KENDIKE aus dem Probesaal der TENZA heraus.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: www.werkst.art/elternschaft

Die Teilnahme an der Veranstaltung war für die Teilnehmer:innen kostenlos.

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Zeitraum: 2.10.2020 – 7.11.2020
Vernissage: Donnerstag, 1.10.2020, 19:00 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 13 bis 18 Uhr (Eintritt frei)
Ausstellungsort: ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 2, 01067 Dresden, Eingang über Galeriestraße oder das Foyer im Kulturpalast

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Christoph Ruckhäberle, „Laufbilder“, 2018, Universität Leipzig, Bildungswissenschaftliches Zentrum, Produktion: Michael Grzesiak, Foto: Uwe Walter/Berlin

Christoph Ruckhäberle, „Laufbilder“, 2018, Universität Leipzig, Bildungswissenschaftliches Zentrum, Produktion: Michael Grzesiak, Foto: Uwe Walter/Berlin 

Die Ausstellung zeigte das Engagement des Freistaates Sachsen für die Realisierung von Kunst im Rahmen von Landeshochbaumaßnahmen. Seit 1991 fördert der Freistaat zeitgenössische bildende Kunst nach dem Abschnitt K7 „Beteiligung bildender Künstler (Kunst am Bau)“ der RLBau (Richtlinie für die Durchführung von Aufgaben und Bedarfsdeckungsmaßnahmen der Freistaates Sachsen im Zuständigkeitsbereich der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung). Die Ausstellung bot einen Einblick in diese Praxis der Einbindung von künstlerischer Fachlichkeit in öffentliche Bauvorhaben, um sie als Element der Baukultur und Bereicherung des öffentlichen Lebens weiter zu motivieren.

Neben Entwurfsmaterialien eines beispielhaften Kunst am Bau – Wettbewerbes wurden im Ausstellungsraum des Zentrums für Baukultur Sachsen im Kulturpalast Dresden die künstlerischen Ergebnisse der vom Sächsischen Immobilien- und Baumanagement realisierten Hochbaumaßnahmen der letzten fünf Jahre in einer digitalen Zusammenstellung gezeigt.

Um auch einen Blick auf Kunst im öffentlichen Raum in den sächsischen Regionen unabhängig von staatlichen Bauten zu werfen, wurden in einer weiteren digitalen Zusammenstellung Beispiele aus kommunalem Engagement oder Eigeninitiative vorgestellt, um die kommunikativen Potenziale zu zeigen und solche Initiativen weiter anzuregen.

Im Anschluss wurde die Ausstellung in adaptierter Form im Kammerbüro Leipzig der Architektenkammer Sachsen gezeigt, Eröffnung: 11.11. 18Uhr, Dorotheenpl. 3, 04109 Leipzig

Rahmenprogramm

Di, 6.10.2020, 19:00 Uhr: Gespräch mit den Künstlerinnen Birgit Nadrau/Annie Kuschel und dem Architekten Jens Krauße (Heinle Wischer und Partner) zum Wettbewerb Kriminaltechnisches Institut Dresden, Ort: ZfBK im Kulturpalast, Schloßstr. 2, 01067 Dresden

Di, 13.10.2020, 13:00-16:30 Uhr: Seminar im Rahmen der Akademie der Architekten, Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden

Di, 13.10.2020, 17:00 Uhr: Podiumsdiskussion, Haus der Architekten, Goetheallee 37, 01309 Dresden

Sa, 17.10.2020, 11:00 Uhr: Campusrundgang TU Dresden zur Kunst am Bau 1990er-Jahre bis in die Gegenwart, Start: Biologische Institute Zellescher Weg 20b, 01217 Dresden

Di, 27.10.2020, 13-17:00 Uhr: Ferienworkshop für Kinder mit dem Künstler André Tempel für Kinder 5.-7.-Klasse

Fr, 30.10.2020, 15:00 Uhr: Fahrradrundfahrt Uni Leipzig, HTWK und HMT, Start: Dt. Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung, Puschstr. 4, 04103 Leipzig

Sa, 07.11.2020, 11:00 Uhr: Campusrundgang „Ostmoderne – Architektur und baugebundene Kunst der 1960er-Jahre“

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Mit Unterstützung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB).

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Eine Veranstaltung des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e.V. in Kooperation mit KREATIVES SACHSEN.

22.01.2020, Tharandt

Der Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. veranstaltete am Mittwoch, 22. Januar 2020, in der Kuppelhalle Tharandt eine regionale Konferenz zur Aktivierung der Potentiale bildender Kunst im Kulturraum Meißen-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Bildende Künstler*innen, Vereine, Initiativen und kulturfördernde Einrichtungen waren eingeladen, sich gegenseitig (besser) kennen zu lernen und sich auszutauschen. Das ganztägige Programm bot eine Tauschbörse sowie inhaltliche Workshops zu unternehmerischem Handeln, zum Arbeitsfeld der künstlerischen Bildung sowie zur künstlerischen Bearbeitung regionaler Themen und ihrem Wert für Gemeinde und Städte. Zudem wurden verschiedene Fördermöglichkeiten und die dahinter stehenden Einrichtungen vorgestellt.

„Aus unterschiedlichen Gründen liegen die Potentiale der bildenden Kunst oft brach“, so die Geschäftsführerin Lydia Hempel. „Die Künstler*innen sind häufig auf sich allein gestellt. Und die Vereine und Initiativen verfügen nur über eine geringe Finanz- und Personalausstattung, so dass sich Ermüdungserscheinungen breitmachen und gute Ideen liegen bleiben.“ Dem will der Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V. entgegenwirken. Die Konferenz bot eine Plattform, um sich zu vernetzen, neue Kooperationen anzustoßen und Handlungsstrategien zu entwerfen.

einzelne Vorträge zum Download

Frances Kunze, Kulturstiftung des Freistaats Sachsen, Projektsachbearbeiterin Bildende Kunst, Literatur, Gastspielförderung Bildende Kunst

Fördermöglichkeiten für Bildende Künstler durch die KdFS

Diana Fechner, Leiterin des Kulturraumsekretariats Meißen-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Kerstin Mager-Baran, Netzwerkstelle Kulturelle Bildung im Kulturraum Meißen-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Förderung der BILDENDEN KUNST im KUlturraum Meißen Sächsische Schweiz und Osterzgebirge

Christian Rost, Kreatives Sachsen

BILDENDE KUNST IN DER KULTUR – UND KREATIVWIRTSCHAFT. RAHMENBEDINGUNGEN UND FÖRDERMÖGLICHKEITEN

 

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