Neuigkeiten

Energiekrise: Umwidmung von Coronahilfsgeldern für Kultureinrichtungen

Im 2,5 Milliarden schweren Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, der den Kulturbereich in der Coronapandemie unterstützt, sind noch Restmittel von einer Milliarde verfügbar. Diese sollen laut des Entlastungspaketes der Bundesregierung für die Unterstützung des Kultursektors in der Energiekrise zur Verfügung stehen. Noch ist unklar, wie die Hilfen passgenau den gesamten Kulturbereich erreichen können. 

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Gender Pay Gap: Kampagne gegen ungleiche Bezahlung in Kunst und Kultur

Die Equal Pay Day Kampagne unter dem Motto: "Die Kunst der gleichen Bezahlung" thematisiert 2023 die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen in Kunst und Kultur. Um auf den exorbitant hohen Gender Pay Gap von 30 Prozent in diesem Bereich aufmerksam zu machen, kann man sich mit eigenen Veranstaltungen am Equal Pay Day am 7. März 2023 beteiligen. Zudem bittet die Kampagne um kurze Statements zu dem Thema, die z.B. auf Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden.

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Share aber fair! Kampagne der VG Bild-Kunst

Die VG Bild-Kunst startet eine Kampagne für die neue Social-Media-Bildlizenz. Ziel ist es, für Mitglieder in den Bereichen Kunst, Foto, Illustration und Design eine prozentuale Beteiligung an den Deutschlandumsätzen der Social-Media-Plattformen zu erwirken. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung fairer Vergütung künstlerischer Leistungen!
Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler ruft dazu auf, die Kampagne zu unterstützen. Wie das geht:

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Neu: Verpackungen brauchen eine Lizenz!

Seit dem 1. Juli 2022 gilt das neue Verpackungsgesetzes, das auch für bildende Künstler:innen relevant ist. Denn wer Verpackungen in den Verkehr bringt, die dann bei privaten Endverbrauchern als Abfall anfallen, muss ab sofort eine Lizenz erwerben, sich sozusagen an den Kosten für die Abfallverwertung beteiligen. Nach dem Gesetz unterliegen alle, die unternehmerisch handeln, also auch Solo-Selbstständige und Freiberufler:innen, und „Erstinverkehrbringer“ einer Verpackung sind, der sog. Systembeteiligungspflicht.

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ver.di-Umfrage zur Arbeitsrealität in Kunst und Kultur 2021

Im Sommer/Herbst 2021 hat ver.di eine Umfrage unter Kulturakteur:innen unterschiedlicher Sparten durchgeführt, die Aspekte wie Arbeitsformen, Einkommen(-squellen), Sozialversicherung etc. in den Blick nahm. Die Ergebnisse der Erhebung sind nun auf der Website zu finden. Daraus wird ersichtlich, dass ein Einkommensmix für die Kulturschaffenden typisch ist: Die meisten beziehen ihr Einkommen aus mehreren Quellen.

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