Kulturpolitik

Statement der Künstler:innenverbände zum Auftakt der Auswertung der NEUSTART KULTUR–Förderung bei der Stiftung Kunstfonds

Die bundesweit agierenden Künstler:innenverbände (der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK Bundesverband), der Deutsche Künstlerbund, die Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden (GEDOK) und das Internationales Künstlergremium (IKG)) im Stiftungsrat der Stiftung Kunstfonds haben zum Auftakt der Auswertung der NEUSTART KULTUR-Förderung durch die Stiftung Kunstfonds ein gemeinsames Statement veröffentlicht, in der sie die große Bedeutung des Förderanteils der Stiftung Kunstfonds hervorheben: „Mit fast 76 Mio.

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Online-Befragung zu Orten Lebenslangen Lernens in Dresden

Einen Großteil unseres Wissens erwerben wir außerhalb von Klassenzimmern und Hörsälen, beispielsweise durch freiwilliges Engagement und die Verwirklichung persönlicher Interessen in Vereinen und anderen Organisationen oder auch aus täglichen Erfahrungen. Vereine, Verbände, Stiftungen, gemeinnützige Unternehmen, Genossenschaften und öffentliche Einrichtungen machen das Leben lebenswert, stiften gesellschaftlichen Zusammenhalt und setzen wertvolle Impulse für Politik und Verwaltung.

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Tagung: Kunstfreiheit als Ausrede? Salonfähiger Antisemitismus und documenta 15

Ausgehend von den Vorfällen bei der documenta 15 wurden auf einer Konferenz Anfang Dezember vom Tikvah Institut und der Friedrich-Naumann-Stiftung aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus in Kultur und Wissenschaft erörtert und ihre Auswirkungen auf das heutige jüdische Leben diskutiert. Die Vorträge und Diskussionen wurden aufgenommen und können hier nachgehört werden.

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Energiekrise: Eine Milliarde Euro für Kultureinrichtungen

Im Hinblick auf die steigenden Energiekosten soll auch der Kulturbereich unter die geplante Härtefallregelung fallen. Über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) werden gezielte Hilfen für Kultureinrichtungen zur Verfügung gestellt. Aus dem Gesamtpaket von 200 Milliarden Euro sind dafür eine Milliarde Euro vorgesehen. Die Einrichtungen sollen jedoch auch einen eigenen Beitrag in Form von Energieeinsparungen leisten, die des Bundes ganze 20 Prozent.

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Noch einmal Energiekrise: Bislang keine Hilfen für soloselbständige Künstler:innen

Der nun beschlossene Energiefonds stützt Kultureinrichtungen in der Energiekrise, und damit vor allem die Orte, an denen Kunst und Kultur präsentiert werden. Wenn diese vor einer Schließung bewahrt werden, haben auch Künstler:innen etwas davon. Viele Kulturverbände begrüßen daher diese Hilfe, üben aber zugleich Kritik, denn soloselbständige Künstler:innen sind nicht antragsberechtigt. Unter dem Titel „Energiefonds für den Kulturbereich – aber nicht für alle?

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Corona-Hilfsprogramm Neustart Kultur: Ein Skandal?

Zweifellos ist es gut, genau hinzuschauen, wohin steuerfinanzierte Fördermittel fließen. Das gilt auch für den Kulturbereich, also auch für das aus der Corona-Pandemie erwachsene Hilfsprogramm „Neustart Kultur“. Deutschlandfunk Kultur hat nun mit einem Beitrag vom 15. November unter dem Titel „Die Kunst des Lobbyierens“ die Vergabe von diesen Fördermitteln am Beispiel von Galerien stark kritisiert. Deren Umsatz sei 2020 nicht so stark wie befürchtet eingebrochen, sondern im Gegenteil gewachsen.

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Kulturpass für 18-jährige

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschloss eine leichte Erhöhung des Kulturetats für den Bund für 2023, der Gesamtetat sieht nun 3,9 Milliarden Euro vor. Damit soll unter anderem die Einführung eines Kulturpasses für junge Menschen finanziert werden. Ähnlich wie in Frankreich soll dieser an 18-Jährige im Wert von 200 Euro ausgegeben werden. Dafür sind für das kommende Jahr 100 Millionen Euro eingeplant. Mit dem neuen Pass soll beispielsweise der Kauf von Büchern oder auch der Besuch von Kino oder Ausstellungen ermöglicht werden.

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Offener Brief: Erhalt der Leipziger Freien Kulturszene

Mitte Oktober haben Kulturschaffende, Künstler:innen sowie Kultureinrichtungen beim spartenübergreifenden Treffen „And what about us“ der Initiative Leipzig+Kultur ein Forderungspapier verabschiedet, das die Notwendigkeit der Erhöhung des Kulturhaushaltes um mind. 1,25 Mio. EUR im nächsten Doppelhaushalt aufgrund der aktuellen Situation erklärt und unterstreicht.

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