Kulturpolitik

ADKV unterstützt Ausstellungsvergütung für Künstler:innen

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) schließt sich ausdrücklich den Forderungen zur Honorierung künstlerischer Arbeit an. Als Orientierung für die konkreten Honorare wird auf die Empfehlungen des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) verwiesen. Vor dem Hintergrund zu erwartender Haushaltskürzungen sei die Solidarisierung mit den Künstler:innen und untereinander wichtig.

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Mehr künstlerische Ganztagsangebote (GTA) an sächsischen Schulen

An Schulen mit Ganztagsangeboten soll es mehr als bisher qualitativ hochwertige bildkünstlerische Angebote geben. Kultusminister Christian Piwarz, Marcel Noack (Vorsitzender des LBK Sachsen e. V.) und Ute Eidson (Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen Sachsen e. V. (LJKE)) unterzeichneten dafür eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich bildkünstlerische Ganztagsangebote an allgemeinbildenden Schulen im Freistaat Sachsen.

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Antrag zur sofortigen Umsetzung von Basishonoraren

Die Linksfraktion hat einen Antrag zur sofortigen Umsetzung von Basishonoraren im Kulturbereich gestellt und lässt diesen am 04.09.2023 im Sächsischen Landtag anhören. 
Im Kern geht es darum, dass die bereits bestehenden Honorarempfehlungen der Verbände im Nachgang der Pandemie und in der aktuellen Situation der Preissteigerungen unverzüglich umgesetzt werden sollen – denn insbesondere in der freien Kulturszene sind Kulturakteure auf eine faire Vergütung dringender denn je angewiesen. 

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Petition zum Erhalt der robotron-Kantine in Dresden

Die OSTRALE Biennale ist Deutschlands drittgrößte temporäre Kunstausstellung und international durch zahlreiche Partnerschaften aktiv. Seit 2007 bietet sie Tausenden von Künstlern weltweit eine Plattform. Ursprünglich im Dresdner Ostragehege beheimatet, nutzt sie nun erfolgreich die ehemalige robotron-Kantine im Stadtzentrum von Dresden. Die Stadt entscheidet bald über Sanierung oder Abriss dieser Räumlichkeiten.

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Tagung: Ostdeutsche Kunst – Bestandsaufnahme und Perspektiven

Vom 14.–15. September 2023 findet in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Halle (Saale) und im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) eine Tagung zur ostdeutschen Kunst statt.
Der Umgang mit der Kunst, die zwischen 1949 und 1990 in Ostdeutschland auf dem Gebiet der heute sogenannten „neuen Bundesländer“ entstand, wurde nach der deutschen Wiedervereinigung nahezu ausschließlich von polarisierenden Auseinandersetzungen unter starker Anteilnahme der Öffentlichkeit bestimmt. Zwischen 1990 und 2017 kam es dann zum „deutsch-deutschen Bilderstreit“. 

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Save the Date: Online-Veranstaltung „Ruhestand? Weitermachen! Alter(n) in der Kunst“

Am 19. Oktober 2023 findet von 10 bis 12 Uhr eine Online-Veranstaltung der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich zum Thema „Alter(n) in der Kunst“ statt. Diesem Thema wurde bislang im Kulturbereich wenig Beachtung geschenkt, obwohl gerade im Freistaat Sachsen der demographische Wandel immer stärker spürbar wird. Dabei bietet das Thema interessante und vielschichtige Aspekte, welchem sich das Werkstattgespräch anhand der beiden Sparten Tanz und Bildende Kunst praxisnah annähern möchte.

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Bundeszuschüsse für die energetische Sanierung von Jugend- und Kulturzentren

Der Bund stellt erneut beträchtliche Mittel bereit, um Städte und Gemeinden bei der energetischen Sanierung ihrer sozialen Infrastruktur zu unterstützen. Nachdem im vergangenen Jahr 476 Mio. Euro zur Verfügung standen, folgen 2023 weitere 400 Mio. Euro über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" (SJK) aus dem Klima- und Transformationsfonds. Gefördert werden kommunale Einrichtungen wie beispielsweise Sport- und Schwimmhallen, Jugendclubs, Begegnungsstätten, Bibliotheken und Kulturzentren.

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Podcast I: Das Ende der Wachstumsmentalität

In der 24. Folge, die zugleich den Abschluss der dritten Staffel der Podcastreihe #nextgeneration bildet, trifft Journalist und Moderator Hamzi Ismail auf Tobias J. Knoblich, den Präsidenten der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und Erfurter Dezernenten für Kultur und Stadtentwicklung. Die beiden sprechen über neue Ideale in der Kulturpolitik, sie diskutieren, wie die Transformation der Kulturpolitik programmatisch neu erzählt werden kann und wie wir uns in einer Welt verhalten sollen, deren Ressourcen bereits erschöpft sind.

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