KaB Neubau einer Grundschule mit einer Sporthalle in Berlin-Spandau Nicht offener, einphasiger Einladungswettbewerb für Kunst am Bau mit vorgeschaltetem digitalen Berlin-Brandenburg-weit offenem Bewerbungsverfahren Bauvorhaben: Berliner Schulbauoffensive II / Neubau dreizügige modulare Grundschule mit Sporthalle, Standort Fehrbelliner Tor, Berlin-Spandau, Stadtteil Neustadt Wettbewerbsaufgabe Entwicklung eines Kunst-am-Bau-Projektes für den Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit einer Sporthalle einschließlich der erforderlichen Sportaußenflächen und Außenanlagen am Fehrbelliner Tor in Berlin Spandau, Ortsteil Neustadt. Bei dem Neubau handelt es sich um eine Schulneugründung. Besonderheit des Wettbewerbes/Kuratorische Konzepte Beim Schulneubau am Fehbelliner Tor handelt es sich um einen Architekturentwurf als modulares System für unterschiedliche Standorte. Das heißt insgesamt 10 nahezu baugleiche Schulen, dieses neuen und zeitgemäßen Typus mit offenen Lernlandschaften, Foren, Teambereichen usw. werden in den kommenden Jahren in Berlin an mehreren Standorten realisiert. Die Architektur bietet zahlreiche spezifische Flächen und Orte, an denen Kunst am Bau realisiert werden kann. Kunst wird so ein wichtiges individuelles Gestaltungsmerkmal und kann in der modularen Architektur identitätsstiftend wirken. Neben Künstler:innen können sich bei diesem Wettbewerb deshalb auch Künstler:innen und Kurator:innen gemeinsam mit einem künstlerisch-kuratorischen Konzept bewerben. Von daher ist das Ziel dieses Kunst-am-Bau-Wettbewerbes, solche Konzepte zu generieren, die über die vielfältigen Standorte für Kunst am Bau der Schule am Fehrbelliner Tor ein eigenständiges Profil verleihen. Wir möchten die Teilnehmer:innen dazu einladen, jenseits der üblichen Kunst-am-Bau-Entwürfe auch alternative Ansätze zu entwickeln, die vielleicht eher einen multiperspektivischen Charakter annehmen. Das können beispielsweise Konzepte mit mehreren teilnehmenden Künstler:innen sein, die sich einem Thema, einem Medium, einem wichtigen Aspekt aus dem urbanen Umfeld oder anderen Schwerpunkten im Zusammenhang mit dem konkreten Schulstandort widmen. Statt einer fixen Kunst-am-Bau-Arbeit kann das Konzept z.B. auch als dauerhafte Ausstellung begriffen werden und damit Vielfalt an den verschiedenen Plätzen innerhalb des Schulgebäudes generieren. Künstlerische Pluralität und standardisierte modulare Architektur können so einen vollkommen neuen Ansatz für Kunst-am-Bau-Projekte hervorbringen. Für die Realisierung der Kunst-am-Bau steht ein Gesamtbetrag von bis zu 160.000,00 Euro (brutto) inklusive sämtlicher Kosten für Künstler:innen-Honorare, Material- und Herstellungskosten sowie Nebenkosten zur Verfügung. Bekanntmachung Berlin-Brandenburg-weites Bewerbungsverfahren PDF-Dokument (603.9 kB) Download Abgabedatum 22.06.2023 Genre Kunst am Bau/ Kunst im öffentlichen Raum Kontakt Dipl.-Ing. Christian Hamm Bezirksamt Spandau von Berlin Abt. Bildung, Kultur, Sport und Facility Management Dipl.-Ing. Christian Hamm Am Juliusturm 64 13599 Berlin Tel.: (030) 354944-500 c.hamm@kunstambau-berlin-spandau.de www.berlin.de/ Ausschreibungsart Wettbewerb