Neuigkeiten

Share aber fair! Kampagne der VG Bild-Kunst

Die VG Bild-Kunst startet eine Kampagne für die neue Social-Media-Bildlizenz. Ziel ist es, für Mitglieder in den Bereichen Kunst, Foto, Illustration und Design eine prozentuale Beteiligung an den Deutschlandumsätzen der Social-Media-Plattformen zu erwirken. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung fairer Vergütung künstlerischer Leistungen!
Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler ruft dazu auf, die Kampagne zu unterstützen. Wie das geht:

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Neu: Verpackungen brauchen eine Lizenz!

Seit dem 1. Juli 2022 gilt das neue Verpackungsgesetzes, das auch für bildende Künstler:innen relevant ist. Denn wer Verpackungen in den Verkehr bringt, die dann bei privaten Endverbrauchern als Abfall anfallen, muss ab sofort eine Lizenz erwerben, sich sozusagen an den Kosten für die Abfallverwertung beteiligen. Nach dem Gesetz unterliegen alle, die unternehmerisch handeln, also auch Solo-Selbstständige und Freiberufler:innen, und „Erstinverkehrbringer“ einer Verpackung sind, der sog. Systembeteiligungspflicht.

vom

ver.di-Umfrage zur Arbeitsrealität in Kunst und Kultur 2021

Im Sommer/Herbst 2021 hat ver.di eine Umfrage unter Kulturakteur:innen unterschiedlicher Sparten durchgeführt, die Aspekte wie Arbeitsformen, Einkommen(-squellen), Sozialversicherung etc. in den Blick nahm. Die Ergebnisse der Erhebung sind nun auf der Website zu finden. Daraus wird ersichtlich, dass ein Einkommensmix für die Kulturschaffenden typisch ist: Die meisten beziehen ihr Einkommen aus mehreren Quellen.

vom

Umfrage zu Honoraren von Solo-Selbstständigen

Die Initiative SO_LOS! tritt für faire Einkommen von Solo-Selbstständigen ein – bundesweit und branchenübergreifend. Dafür ermittelt sie in einer Umfrage die Höhe ihrer Honorare. Die Ergebnisse sollen Solo-Selbstständigen Orientierung geben und Interessenvertretungen eine fundierte Grundlage liefern, um sich erfolgreich für Honorarerhöhungen einzusetzen. Die Umfrage wurde bis zum 13.

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Sparen bei der Außenkulturpolitik

Das Auswärtig Amt plant, die staatliche Förderung des Goethe-Instituts und anderer Mittlerorganisationen zu kürzen, etwa bei dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband aller Kulturverbände, ist empört: „Gerade in dieser Zeit, Krieg gegen die Ukraine und weltweiter Spannungen, die Mittel für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zu kürzen, ist widersinnig und das falsche Signal.“

vom