Birgit Nadrau und Annie Kuschel: Spurensucher

Eine installative Arbeit in Fassade und Foyer des Gebäudes in Sandstein (Fassade) und Betonguss (Foyer).

»Spurensucher« ist eine stille und visuell zurückhaltende Arbeit, die dennoch eine große erzählerische Kraft entwickelt.

Der Titel bezieht sich dabei sowohl auf den künstlerischen Prozess als auch auf die Vorgänge im täglichen Ablauf des Instituts. Eine künstlerische Untersuchung des Lebens, das innerhalb und im Kontext der Gebäude, Labore und Büros stattfindet, die sich mit Menschen und Spuren beschäftigt, von ihrer Existenz und ihrer täglichen Arbeit erzählt, diese würdigt und reflektiert.

Die Arbeit macht Dinge sichtbar, die vorher unauffällig, gar unsichtbar waren und lässt sie durch ihren neu gewonnenen Ausdruck eine eigene, ganz individuelle Geschichte erzählen. Der Betrachter hat die Möglichkeit, die Inhalte zu ermitteln oder ganz neu zu interpretieren. Es steht ihm frei, die Herkunft jeder Struktur und jedes Fragments zu klären.