Kulturpolitik

Deutsches Foto-Institut kommt nach Düsseldorf

Ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Claudia Roth teilte mit, dass das Deutsche Foto-Institut in Düsseldorf im Ehrenhof angesiedelt wird. Jahrelang hatten Essen und Düsseldorf um den Standort konkurriert. Für das Fotoinstitut wird in der Anlage, in der auch das Museum KUNSTPALAST und das NRW-Forum beheimatet ist, ein Neubau errichtet. Das Deutsche Foto-Institut soll neben der Ausrichtung von Ausstellungen und Veranstaltungen Nachlässe verwalten, Publikationen erstellen sowie Forschung zur Konservierung und Restaurierung von Fotografie betreiben.

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Neue Honorarempfehlung für Kunsthistoriker:innen

Der Deutsche Verband für Kunstgeschichte hat unter der Leitung von Dr. Ruth Heftrig, Vorstandsmitglied im Deutschen Verband für Kunstgeschichte, seine Honorarempfehlungen für selbstständig tätige Kunsthistoriker:innen aktualisiert. Als angemessenes durchschnittliches Honorar wurde ein Stundensatz von 75 Euro zzgl. Mehrwertsteuer ermittelt.

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Für ein die Kultur stärkendes Steuerrecht

Steuerpolitik ist ein zentrales Instrument der indirekten Kulturförderung: Über das Steuerrecht können die Kulturmärkte positiv stimuliert werden. Der Deutsche Kulturrat legt daher neue Vorschläge für ein die Kultur stärkendes Steuerrecht vor und fordert die Bundesregierung und die Mitglieder des Deutschen Bundestags auf, rasch zu handeln. Einige besonders dringliche Anliegen sind die Umsatzsteuerbefreiung für Bildungsdienstleistungen und ein ermäßigter Umsatzsteuersatz bei Kunstverkäufen durch Unternehmen.

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Meldung des Jahreseinkommens 2023 für KSK bis 1. Dezember 2022

Wie jedes Jahr müssen Versicherte der Künstlersozialkasse (KSK) ihr voraussichtliches Jahresarbeitseinkommen für das kommende Kalenderjahr melden. Dies gilt auch, wenn sich das Einkommen im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich nicht verändern wird. Die Frist zur Meldung endet am 1. Dezember 2022. Die Meldung ist unkompliziert über die Website der KSK möglich. 

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Abgabe zur Künstlersozialkasse 2023 bei 5 %

Wenn ein Unternehmen künstlerische Leistungen in Anspruch nimmt, ist es in der Regel dazu verpflichtet, die Künstlersozialabgabe zu zahlen. Damit leistet es einen Beitrag zur sozialen Absicherung der in der Künstlersozialkasse versicherten Künstler:innen. Seit 2018 lag der Abgabesatz unverändert bei 4,2 %. Dies wurde durch zusätzliche Bundesmittel in Höhe von insgesamt 117 Millionen Euro in den Jahren 2021 und 2022 gewährleistet. Der Abgabesatz steigt nun ab 1. Januar 2023 auf 5,0 %.

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Web-Talks zur Kultur(politik) für ländliche Räume

Mit welchen Strategien begegnen sowohl Kulturschaffende als auch die Kulturpolitik auf Landes-, Kreis- und kommunaler Ebene dem aktuellen Innovations- und Transformationsbedarf zugunsten der kulturellen Vitalität in ländlichen Räumen? Dies ist Thema von zwei Webtalks: Am Dienstag, 6. Dezember 2022 geht es von 16.30-18.00 Uhr um den Kooperativen Kulturföderalismus zugunsten kultureller Vitalität in ländlichen Räumen. Am Dienstag, 13. Dezember 2022 werden zur gleichen Uhrzeit Themen und Instrumente der Kulturförderung diskutiert.

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Lesetipp: Kultur der Nachhaltigkeit

Wie kann die durch den Klimawandel notwendige Transformation gelingen? Zur Beantwortung dieser Fragen versammelt das Jahrbuch für Kulturpolitik 2021/22 der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. Antworten von Expert:innen aus Wissenschaft, Kulturpolitik, Kulturverwaltung und Kulturpraxis und zeigt Handlungsoptionen für die Zukunft auf.

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Dokumentation: Online-Gespräche zur inklusiven Kulturpolitik

2021 realisierte der in Köln ansässige Verein Inklusion und Kultur e.V. das digitale Format Meet & Greet. Die Veranstaltungsreihe beinhaltete fünf (Online-)Veranstaltungen. Menschen aus Kultur und Politik trafen Künstler:innen mit und ohne Behinderung und tauschten sich über die aktuelle inklusive Kulturpolitik aus. Die Veranstaltungen sind jetzt online abrufbar.

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Honorarempfehlungen für Bildende Künstler:innen

Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler erarbeitet in enger Zusammenarbeit mit dem Landesverband Bildende Kunst Sachsen Honorarempfehlungen für künstlerische Leistungen – in Erweiterung der Leitlinie Ausstellungsvergütung. Diese sollen zeitnah veröffentlicht werden. Darin werden die spezifischen Bedingungen bildkünstlerischen Schaffens berücksichtigt sowie künstlerische Tätigkeiten erfasst, die weit über Ausstellungsprojekte hinausgehen.

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