Neuigkeiten

Arbeitsplatz mit A2-Scanner

In der Geschäftsstelle des LBK befindet sich ein Arbeitsplatz mit einem großen Scanner, der flache Kunstwerke bis A2 in Reproqualität aufnehmen kann. Hier können zweidimensionale künstlerische Arbeiten in hoher Qualität gegen eine Aufwandsentschädigung digitalisiert werden (50 Euro für Mitglieder der Regionalverbände, 80 Euro für Nichtmitglieder), wenn diese in die Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen eingepflegt werden sollen.

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Energiekrise: Eine Milliarde Euro für Kultureinrichtungen

Im Hinblick auf die steigenden Energiekosten soll auch der Kulturbereich unter die geplante Härtefallregelung fallen. Über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) werden gezielte Hilfen für Kultureinrichtungen zur Verfügung gestellt. Aus dem Gesamtpaket von 200 Milliarden Euro sind dafür eine Milliarde Euro vorgesehen. Die Einrichtungen sollen jedoch auch einen eigenen Beitrag in Form von Energieeinsparungen leisten, die des Bundes ganze 20 Prozent.

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Noch einmal Energiekrise: Bislang keine Hilfen für soloselbständige Künstler:innen

Der nun beschlossene Energiefonds stützt Kultureinrichtungen in der Energiekrise, und damit vor allem die Orte, an denen Kunst und Kultur präsentiert werden. Wenn diese vor einer Schließung bewahrt werden, haben auch Künstler:innen etwas davon. Viele Kulturverbände begrüßen daher diese Hilfe, üben aber zugleich Kritik, denn soloselbständige Künstler:innen sind nicht antragsberechtigt. Unter dem Titel „Energiefonds für den Kulturbereich – aber nicht für alle?

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Corona-Hilfsprogramm Neustart Kultur: Ein Skandal?

Zweifellos ist es gut, genau hinzuschauen, wohin steuerfinanzierte Fördermittel fließen. Das gilt auch für den Kulturbereich, also auch für das aus der Corona-Pandemie erwachsene Hilfsprogramm „Neustart Kultur“. Deutschlandfunk Kultur hat nun mit einem Beitrag vom 15. November unter dem Titel „Die Kunst des Lobbyierens“ die Vergabe von diesen Fördermitteln am Beispiel von Galerien stark kritisiert. Deren Umsatz sei 2020 nicht so stark wie befürchtet eingebrochen, sondern im Gegenteil gewachsen.

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