Mit der Resolution „Rechtssicherheit für Bildungsanbieter und künftige finanzielle Ausstattung kultureller Bildung“ positioniert sich der Deutsche Kulturrat erneut zur Debatte um Honorarkräfte in der Bildungsarbeit. Das sogenannte Herrenberg-Urteil aus dem Jahr 2022 führt zu einer großen Verunsicherung in der kulturellen Bildung.

Das Netzwerk Frühkindliche Kulturelle Bildung (Netzwerk FKB) bringt bundesweit Akteur:innen und Vertreter:innen aus Kunst, Kultur, Bildung, Wissenschaft und Politik sowie öffentliche und private Förderer zusammen. Im Fokus stehen dabei die ganz jungen Kinder in ihren ersten sechs Lebensjahren mit den Menschen und Institutionen, die ihre Lebenswelt mitgestalten.

Der Förderverein „Land in Sicht“ unterstützt Vereine in ländlichen Regionen Sachsens, die sich mit ihrer kulturellen und sozialen Arbeit für Weltoffenheit, humane, demokratische und soziale Denkweisen engagieren. Ziel ist dabei die finanzielle Unterstützung von Initiativen, die schon seit einiger Zeit aktiv sind, deren Arbeit mit dem fortschreitenden Rechtsruck in Politik und Gesellschaft sich vor Probleme stellt.

Der Club Solitär in Chemnitz hat verschiedene Werkstätten, in denen Interessierte eigene Projekte umsetzen oder an Workshops teilnehmen können.

Die September-Ausgabe von „Politik & Kultur“, der Zeitschrift des Deutschen Kulturrates, richtet den Schwerpunkt auf das Thema „Kunstfreiheit“, die vermehrt wieder in der Diskussion steht – etwa inwiefern an die Förderung von künstlerischen Projekten und Kultureinrichtungen besondere Anforderungen gelegt werden dürfen, damit mit öffentlichen Mitteln keine antisemitische Kunst gefördert wird.