Am 5. Oktober 2022 hat die Kultur-Ministerkonferenz eine Matrix als Orientierung vorgelegt, mit der innerhalb der einzelnen Bundesländer faire spartenspezifische Honorare für Künstler:innen ermittelt werden können. Über den Einsatz entscheiden die Länder einzeln in weiterer Abstimmung mit den entsprechenden Fachverbänden. 

Am 7. März 2023 ist Equal Pay Day in Deutschland. Dieses Datum markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen unentgeltlich arbeiten, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Mit der Equal Pay Day Kampagne 2023 sollen wegweisende Lösungsmöglichkeiten für mehr Lohngerechtigkeit in Kunst und Kultur aufgezeigt werden. Am 7.

Mit den steigenden Energiekosten stehen auch viele Künstler:innen erneut vor existenziellen Nöten. Der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) fordert daher, dass bei allen Hilfsmaßnahmen, wie z. B. Wirtschaftshilfen, auch (solo-)selbstständige Künstler:innen antragsberechtigt sind und ihre spezifischen beruflichen Bedingungen berücksichtigt werden.

Leipzigs Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke sowie weitere Verbände und Initiativen der Kulturschaffenden der Stadt Leipzig fordern Staatsministerin Barbara Klepsch und die Abgeordneten des Sächsischen Landtages in einem offenen Brief auf, konkrete Hilfestellungen für die Kultur in Sachsen umzusetzen, damit es aufgrund der aktuellen Energiekrise nicht zu Schließungen von Kultureinrichtungen kommt.

Bundesweit zeigen 42 öffentliche und freie Einrichtungen mit einer Selbstverpflichtung ihre Entschlossenheit, sich mit ihren Möglichkeiten für die Erreichung von Klimazielen und einen Kulturwandel im Sinne der globalen Nachhaltigkeitsziele einzusetzen. Mit der Unterzeichnung der Nachhaltigkeitsdeklaration erkennen die Kultureinrichtungen, Kulturakteur:innen und Kulturnetzwerke die weltweit von 193 Ländern geteilte UN Agenda 2030 zur Nachhaltigen Entwicklung an.